Schwere Verkehrsunfälle auf der B 207

Foto: W. Reichenbächer
Pin It

 

(LOZ). Am Ostermontag kam es auf der B 207 zwischen Mölln und Ratzeburg zu zwei schweren Verkehrsunfällen, bei denen Menschen verletzt wurden und drei Fahrzeuge ausbrannten.

Werbung

Nach aktuellem Kenntnisstand kam es gegen 15 Uhr zu einem Unfall auf der B 207 zwischen den Abfahrten Ratzeburg, Möllner Straße und Albsfelde. Hier fuhr ein 62-jähriger Berliner mit einem LKW mit Anhänger aus Richtung Lübeck kommend als er in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn kam und in einen entgegenkommenden Audi A6 mit Wohnanhänger fuhr. Eine 56-jährige Möllnerin die mit ihrem Opel Adam ebenfalls in Richtung Lübeck fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte in den Wohnwagen. Die Fahrzeuge gerieten in Brand. Alle Unfallbeteiligten konnten sich, teilweise mit Unterstützung von Ersthelfern, in Sicherheit bringen. Der 62-jährige LKW-Fahrer wurde leicht verletzt. Die 56-jährige Möllnerin aus dem Opel sowie der 59-jährige Audi-Fahrer und seine 56-jährige Mitfahrerin wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. An den Fahrzeugen entstand rund 140.000 Euro Sachschaden. Die Schäden an der Fahrbahn sind noch nicht absehbar. Die B 207 ist aufgrund der Fahrbahnschäden zwischen den Abfahrten Ratzeburg Möllner Straße und Albsfelde weiterhin voll gesperrt.

Gegen 17.15 Uhr kam es zu einem weiteren schweren Verkehrsunfall auf der B 207 zwischen dem Fredeburger Wald und der Abfahrt Mölln-Nord. Eine 58-jährige Fahrerin eines VW Passat fuhr in Richtung Mölln. In Höhe des Kleingartenvereins kam sie aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem Renault zusammen. Die 58-Jährige aus Ratzeburg wurde bei dem Unfall eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Nach der Bergung durch die Feuerwehr wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die 47-jährige Renault- Fahrerin wurde schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die beiden Kinder (12 und 14 Jahre) wurden bei dem Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Zur Ermittlung der Unfallursache bei beiden Unfällen wurde durch die Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständigengutachten angeordnet.

Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.