Kunst schafft Vielfalt: Eröffnung der Ausstellung „Blühende Landschaften“ auf der Domäne Fredeburg

Foto: hfr
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(LOZ). Im Rahmen des KinderKunstWettbewerbs „Blühende Landschaften“ waren im Jahr 2020 Schulen im Kreis Herzogtum Lauenburg eingeladen, „Blühende Landschaften“ künstlerisch zu interpretieren. Entstanden sind damals über 70 künstlerische Darstellungen als Einzel- und Gemeinschaftswerke.

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Als Vorboten des Frühlings sind vom 25. Februar bis zum 24. April eine Auswahl dieser Exponate erneut als Freiluftausstellung zu sehen – diesmal auf dem Gelände der Domäne in Fredeburg. Meinhard Füllner, Kreispräsident und Mitglied der Jury des KinderKunstWettbewerbs, wird zusammen mit anderen Beteiligten die Ausstellung am 25. Februar um 15 Uhr eröffnen. Umrahmt werden die Redebeiträge von Gedichten, vorgetragen von Schülerinnen und Schülern der Grundschule St. Georgsberg in Ratzeburg.

Eingebettet ist diese Kunstausstellung in das Projekt „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Kreis Herzogtum Lauenburg“. Denn „Blühende Landschaften“ sollen keine künstlerischen Visionen bleiben. Bereits im Jahr 2021 wurden Flächen gesucht, auf denen sich durch die Aussaat von heimischem Wildblumensaatgut über mehrere Jahre vielfältige Blühwiesen entwickeln. Ziel dieser Initiative war, das Netzwerk mehrjähriger Blühflächen im Herzogtum Lauenburg weiter auszubauen, um mehr Lebensräume für Insekten und wertvolle Rückzugs- und Bruträume für weitere Arten zu schaffen. Der Aufruf richtete sich an Schulen, Kommunen, Kirchengemeinden, Privatpersonen und Landwirte. Auf diese Weise haben Schulklassen die Möglichkeit, die neuen „Kinderblütenreiche“ in ihrer Nähe zu besuchen, um das Leben auf den Blühflächen zu beobachten, zu erforschen und die Entwicklung der vielfältigen Biotope zu begleiten. Dies ist auch im Rahmen der umweltpädagogischen Bildungsarbeit auf der Domäne Fredeburg als biologisch-dynamisch wirtschaftenden Betrieb möglich.

Im vergangenen Herbst konnten insgesamt 15 Flächen im Herzogtum Lauenburg mit Flächenanteilen von 90 Quadratmeter bis 2,5 Hektar in Blühwiesen verwandelt werden. Diese Erfolgsstory soll nun in 2022 fortgesetzt werden. Mit der Ausstellung „Blühende Landschaften“ auf der Domäne Fredeburg möchten die Initiatoren des Projekts erneut dazu aufrufen, Flächen im Kreis Herzogtum Lauenburg als Blühfläche zu gestalten und sich damit am Projekt „Kinderblütenreich“ zu beteiligen. Alle Infos und Kontakte unter www.kinderbluetenreich.de.

Initiatoren von „Kunst schafft Vielfalt – für mehr blühende Landschaften im Kreis Herzogtum Lauenburg“ sind die Kreisfachberater für Kulturelle Bildung, Jörg Geschke und für Natur- und Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung, Elisabeth von Meltzer. Unterstützt wird das Projekt von der Zukunftsschule.SH und SchuleTrifftKultur. Fachliche Beratung und Unterstützung leistet das Netzwerkt Blühende Landschaft sowie der Deutsche Verband für Landschaftspflege.

Die Ausstellung in Fredeburg entstand in Kooperation mit dem Verein KulturLandWirtSchaft der Domäne Fredeburg. Ansprechpartnerin ist Julia de Vries. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die aktuellen Coronavorschriften.

Kurznachrichten aus der Region


Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen
Die Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg samt aller Außenstellen bleibt auch in diesem Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Von Dienstag, 24. Dezember bis Mittwoch, 1. Januar stehen die Dienstleistungen der Kreisverwaltung, mit Ausnahme der Not- und Krisendienste, nicht zur Verfügung. Tipp: Unter www.kreis-rz.digital können auch während der Feiertage bereits mehr als 250 Dienstleistungen der Kreisverwaltung bequem von zu Hause aus genutzt werden.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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