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Geesthacht (LOZ). Für die konstituierende Ratsversammlung am 23. Juni haben die vier Rathausparteien CDU/SPD/BfG/FDP einen Antrag zu Veränderungen bei der Aufwandsentschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit vorgelegt. Ein entsprechender Beschluss würde zu geschätzten Mehrkosten von rund 7.000 Euro im Jahr führen. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen lehnt diesen Vorstoß strikt ab.

Ratsmitglied Jens Kalke dazu: „Das ist typisch. Gleich auf der ersten Ratsversammlung wollen die anderen Parteien die Aufwandsentschädigung in der Summe erhöhen. Dazu findet man natürlich nichts in ihren Wahlprogrammen. Wir dagegen halten unser Wahlversprechen, mit den städtischen Mittel im Bereich der Aufwandsentschädigung pfleglich umzugehen.“

Die Grünen-Fraktion wird deshalb einen Alternativ-Antrag stellen, dass die bisherige Sonderpauschale von 316 Euro pro Monat für die Mitglieder des Hauptausschusses gänzlich entfällt. Aus der Sicht der Grünen-Fraktion ist nicht erkennbar, dass die Arbeit im Hauptausschuss aufwändiger ist als in den anderen Ausschüssen. Eine Streichung der bisherigen Sonderpauschale würde den städtischen Haushalt mit rund 40.000 Euro pro Jahr entlasten.

Ferner sieht der Antrag der anderen vier Rathausparteien vor, dass für die Mitglieder in den Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen der Beteiligungsgesellschaften (z. B. Wirtschaftsbetriebe) ein einheitliches Sitzungsgeld von 100 Euro eingeführt werden soll – mit Ausnahme der Stadtwerke; dort soll es weiterhin eine monatliche Aufwandsentschädigung von 100 Euro pro Monat geben.

„Wir sind ebenfalls für einheitliches Sitzungsgeld in den Beteiligungsgesellschaften. Bisher gab es dort unterschiedliche Regelungen. Wir halten aber einen Satz von 100 Euro pro Sitzung für viel zu hoch. Manchmal dauern solche Sitzungen nur gut eine Stunde. Wir werden der Ratsversammlung deshalb einen Satz von 50 Euro pro Sitzung vorschlagen. Der soll dann aber auch für den Aufsichtsrat der Stadtwerke gelten. Wir sind gegen jegliche Sonderbehandlung von Ausschüssen oder Aufsichtsräten“, so der Fraktionsvorsitzende Ali Demirhan abschließend.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Sperrung Sandstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Geesthachter Sandstraße einstellen. Auf Höhe der Hausnummer 29 wird die Fahrbahn in der Zeit vom 20. Juni bis voraussichtlich 29. Juni vollgesperrt.


Sprechstunde Geesthachts Behindertenbeauftragte
Die nächste Sprechstunde von Heike Lehmann, Geesthachts Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, findet am Donnerstag, 3. Juli, statt. Die Sprechstunde am Dienstag, 24. Juni, entfällt. Heike Lehmann bietet an jedem 1. Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr und an jedem letzten Dienstag im Monat von 11 bis 13 Uhr in den Räumen am Markt 5 bis 7 ihre offene Sprechstunde an. Menschen mit Handicap können sich in dieser Zeit mit Fragen und Anliegen bei ihr melden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratungsräume sind barrierefrei, die Beratung ist kostenfrei. Grundsätzlich ist Heike Lehmann telefonisch unter 0151 / 252 628 98 sowie per Email unter kontakt@geesthacht-beauftragter.de erreichbar.


 Verkehrsbehinderungen zum Teichfest
Verkehrsteilnehmende müssen sich am Sonnabend, 16. August, auf Verkehrsbehinderungen an den Straßen Steinberg und Tesperhuder Straße (k 63) in Grünhof-Tesperhude einstellen. Denn dann wird rund um den dortigen Teich das Fest „Klönsnack am Diek“ gefeiert. Die Fahrbahn wird zwischen den Einmündungen Westerheese, Grünhofer Straße und Teichberg ab 18 Uhr bis etwa 1 Uhr (17. August) voll gesperrt. Für Rettungskräfte und den ÖPNV bleibt die Durchfahrt möglich. Für alle anderen Verkehrsteilnehmenden werden Jahnstraße und Westerheese als Umleitungsstrecken ausgewiesen.


Brücke über Rohrbahn gesperrt
Wer gerne im Geesthachter Stadtwald spazieren geht, muss bei der Planung der Runde eines berücksichtigen: Ab dem 22. Mai wird die Vattenfall Wasserkraft GmbH die Brücke über die Rohrbahn des Pumpspeicherwerks aus Sicherheitsgründen sperren. Der Überweg ist Eigentum der Vattenfall Wasserkraft GmbH und wurde der Öffentlichkeit zur Nutzung freigegeben. 


Bauarbeiten Düneberger Straße
Stromkabel werden im Zeitfenster vom 19. Mai bis voraussichtlich 30. Juni 2025 auf Höhe des Toom-Baumarktes an der Düneberger Straße (Hausnummer 114 bis 116) verlegt. Für diese Arbeiten wird eine Vollsperrung des Gehweges und eine halbseitige Sperrung der Straße notwendig. Die Baumaßnahme erfolgt in zwei Abschnitten. Zuerst wird die Fahrbahn aus Richtung „Am Moor“ kommend gesperrt, im Anschluss die Fahrbahn aus Richtung „Spandauer Straße“ kommend.


Arbeiten am Rewe-Parkplatz
Verkehrsteilnehmende müssen sich in der Zeit vom 21. Mai bis voraussichtlich 13. Juni 2025 auf Verkehrsbehinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Auf Höhe des Rewe-Centers an der Norderstraße 16 werden Kabel verlegt. Dafür wird die Parkplatzreihe, die direkt an der ZOB-gelände grenzt abgesperrt.


 Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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