Foto: hfr
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Geesthacht (LOZ). Die Gläubiger des Krankenhauses Geesthacht haben dem von der Eigenverwaltung vorgelegten Insolvenzplan am 16. Mai in einer Versammlung im Amtsgericht Schwarzenbek mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Und die Gläubiger des Seniorenzentrums und des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) haben einstimmig für ihren jeweiligen Insolvenzplan votiert. Damit ist die wichtigste Hürde für den Fortbestand des Krankenhauses mit Geriatrie und Seniorenzentrum sowie MVZ genommen.

Die Beendigung der Insolvenzverfahren ist zum 30. Juni 2025 geplant. Am 1. Juli wird das Krankenhaus vom renommierten schleswig-holsteinischen Unternehmer Capt. Thomas Pötzsch (CTP) übernommen. Damit werden rund 700 Arbeitsplätze gesichert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit ihren bestehenden Arbeitsverträgen übernommen.

„Ich freue mich sehr darauf, das Krankenhaus Geesthacht in die Zukunft zu führen. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Tobias Vaasen, den Mitarbeitenden und mit meinem Team werde ich alles daransetzen, Geesthacht zu einem Vorzeigestandort in der Medizin und der Pflege auszubauen“, erklärt Thomas Pötzsch.

Geschäftsführer Tobias Vaasen ergänzt: „Wir wollen eine gute Gesundheitsversorgung von der Geburts- bis zur Altersmedizin und Pflege in der Region bieten. Dieses Angebot aus einer Hand, erweitert um eine innovative Digitalisierungsstrategie, stärkt die Qualität der medizinischen Versorgung. Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im südlichen Landkreis Herzogtum-Lauenburg und im westlichen Teil des Landkreises Ludwigslust-Parchim.“

Kurznachrichten Geesthacht

 


Verkehrsbehinderungen an der Norderstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Geesthachter Norderstraße einstellen. Für Arbeiten an einem Stromanschluss werden in der Zeit vom 15. Dezember bis voraussichtlich 24. Dezember auf Höhe der Hausnummer 10 zeitweise Absperrungen im Bereich des Gehwegs und der Fahrbahn notwendig.


Sprechstunde der Geesthachter Behindertenbeauftragten
Heike Lehmann, Geesthachts Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, geht in die Weihnachtsferien. Vom 22. Dezember bis zum 2. Januar finden darum keine Sprechstunden statt. Die nächste Sprechstunde ist dann für Donnerstag, 8. Januar 2026, vorgesehen. Heike Lehmann bietet regelmäßig an jedem 1. Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr und an jedem letzten Dienstag im Monat von 11 bis 13 Uhr in den Räumen am Markt 5 bis 7 ihre offene Sprechstunde an. Menschen mit Handicap können sich in dieser Zeit mit Fragen und Anliegen bei ihr melden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratungsräume sind barrierefrei, die Beratung ist kostenfrei. Grundsätzlich ist Heike Lehmann telefonisch unter 0151-252 628 98 sowie per Email unter kontakt@geesthacht-beauftragter.de erreichbar.


Verkehrsbehinderungen in Geesthacht
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Berliner Straße in Geesthacht einstellen. Aufgrund von Pflege- und Fällarbeiten an mehreren Bäumen werden in der Zeit vom 15. bis zum 18. Dezember jeweils zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr im Rahmen von Tagesbaustellen temporär der Gehweg und die Fahrbahn gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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