Foto: W. Reichenbächer
Pin It

Geesthacht (LOZ). Welche Rolle spielten Frauen im Hamburg der 1920er Jahre? Welche Rechte hatten sie und welche Möglichkeiten der Selbstbestimmung? Fragen wie diese greifen die Kulturwissenschaftlerin Sabine Kienitz und die Historikerin Angelika Schaser in ihrem Buch „So ist die neue Frau? Hamburgerinnen in den 1920er Jahren“ auf – und Auszüge daraus stellen die Autorinnen persönlich am 6. November 2025 im GeesthachtMuseum! (Bergedorfer Straße 28) vor.

Die Lesung, die in Kooperation von Geesthachts Gleichstellungsbeauftragter Anja Nowatzky und dem Geesthachter Stadt- und Kulturmanagement stattfindet beginnt um 19 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

Zum Buch: Die Weimarer Verfassung von 1919 versprach Frauen neue gesellschaftliche Handlungsspielräume. Während in der Geschichtsforschung bislang vornehmlich Frauen in Berlin als die „neuen Frauen“ vorgestellt und porträtiert wurden, wird in diesem Buch für Hamburg untersucht, wie hier in den 1920er Jahren die Konzepte von gleichberechtigter Teilhabe und rechtlicher Eigenständigkeit im politischen, gesellschaftlichen und beruflichen Alltag konkret umgesetzt und gelebt wurden. Welche Möglichkeiten bot die neue Republik den in Hamburg lebenden Frauen, und welche praktischen Konsequenzen ergaben sich aus den postulierten Neuerungen für ihre Lebensführung? Wurde das Versprechen auf Gleichberechtigung eingelöst?

Sabine Kienitz ist Professorin i.R. für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Hamburg; Angelika Schaser ist Professorin i.R. für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg.

Die Plätze im GeesthachtMuseum! sind begrenzt. Darum wird um Anmeldung über die Tourist-Information gebeten: (04152) 13 14 00 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Lesung wird zirka eine Stunde bis 1,5 Stunden dauern und ist als Gesprächsrunde angelegt. Ebenfalls wird es Raum für Diskussionen geben. Die Thalia-Buchhandlung wird vor Ort sein und es gibt die Möglichkeit signierte Bücher zu erwerben.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Wartungsarbeiten: AOK bleibt am 14. November geschlossen
Aufgrund umfangreicher Wartungsarbeiten an ihren EDV-Systemen wird das AOK-Kundencenter in Geesthacht am Freitag, 14. November, nicht geöffnet. „Wir starten am Montag, 17. November, mit neu gewarteten EDV-Systemen und stehen für unsere Versicherten dann wieder wie gewohnt telefonisch und persönlich zur Verfügung“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.