Atemwegserkrankungen im Kreis Herzogtum Lauenburg sprunghaft angestiegen

Atemwegsinfektionen machen derzeit den Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg stark zu schaffen. Die Krankschreibungen sind deshalb in den vergangenen Wochen sprunghaft angestiegen. Foto: AOK/hfr
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AOK NordWest empfiehlt: Jetzt gegen die Grippe impfen lassen

 

(LOZ). Atemwegsinfektionen machen derzeit den Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg stark zu schaffen. Nach einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest sind die Krankschreibungen deshalb im vergangenen Monat sprunghaft um 65,9 Prozent angestiegen. „Aufgrund der Jahreszeit muss in den nächsten Wochen mit einer weiteren Zunahme mit Virusinfektionen gerechnet werden“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch. Deshalb appelliert die AOK NordWest an alle im Kreis Herzogtum Lauenburg, sich jetzt gegen die Virusgrippe impfen zu lassen.

Experten gehen zudem davon aus, dass die Grippewelle im kommenden Winter wieder heftiger ausfallen könnte. „Durch den Wegfall der Maskenpflicht und die Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens könnten die Infektionszahlen mit dem saisonalen Grippevirus Influenza wieder ansteigen. Durch die Schutzmaßnahmen der vergangenen Jahre ist das Immunsystem vieler nicht mehr so gut auf die Grippeviren vorbereitet“, sagt Wunsch.

Deshalb sollten sich die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Personengruppen jetzt auch unbedingt gegen die Virusgrippe Influenza impfen lassen. Dazu gehören Menschen ab 60 Jahren und Personen mit erhöhtem Gesundheitsrisiko wie Schwangere und chronisch Kranke aller Altersgruppen, außerdem medizinisches und pflegerisches Personal sowie Personengruppen mit umfangreichem Publikumsverkehr. Der beste Zeitraum für eine Grippeimpfung sind die Monate Oktober bis November. Die Grippeimpfung wird von den gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten übernommen. Experten und die STIKO gaben kürzlich grünes Licht für eine gleichzeitige Impfung gegen Corona und gegen die Grippe. Da es sich um unterschiedliche Wirkstoffe handele, könne das Immunsystem beide Impfungen in der Regel gut vertragen, hieß es.

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