Foto: W. Reichenbächer
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(LOZ). In dieser Woche kam es zu einem Betrug mit der Täuschungsmethode "Spoofing".

Nach derzeitigem Ermittlungsstand erhielt ein 55-Jähriger aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg einen Anruf mit der Rufnummerübermittlung seiner Hausbank. Eine männliche Person hat sich ihm gegenüber als Bankmitarbeiter ausgegeben und erklärt, dass seine Ersparnisse in Gefahr seien. Um Unberechtigte darin zu hindern an sein Geld zu gelangen, habe der vermeintliche Bankangestellte ihm sichere Ausweichkonten benannt. Der 55-Jährige hegte keinen Betrugsverdacht und tätigte daraufhin mehrere Überweisungen. Erst nach einigen Tagen und nach eigenständiger Rücksprache mit seinem Bankberater bei der Hausbank ist der Betrug aufgefallen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf eine mittlere fünfstellige Summe.

Betrüger agieren dreist und ohne Skrupel. Sie manipulieren die angezeigte Telefonnummer, um Geschädigten einen Anruf der Hausbank vorzutäuschen (Spoofing). Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie Sie sich richtig verhalten können.

Die Polizei rät :

  • Brechen Sie verdächtige Telefonate unkommentiert ab und legen Sie auf!
  • Halten Sie Rücksprache auch bei dem geringsten Zweifel mit ihrer Polizei, Freunden oder Verwandten!
  • Nutzen Sie nicht die Rückruftaste!
  • Machen Sie keine Angaben über finanzielle / persönliche Verhältnisse!
  • Banken verlangen keine Überweisungen auf fremde Konten, um Ihre Ersparnisse zu sichern!
  • Hören Sie auf ihr Bauchgefühl, ein gesundes Misstrauen schadet nicht!

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit sich bei ihrer örtlichen Polizei und / oder im Internet über Betrugsphänomene zu informieren und sich beraten zu lassen. Mit den richtigen Tipps sind Sie gut vorbereitet.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

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