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Warngeruch erinnert an „faule Eier“

 

(LOZ). Die Nase als Frühwarnsystem – das hat bei der Gasversorgung eine lange Tradition. Weil Erdgas von Natur aus geruchlos ist, setzen ihm Netzbetreiber wie Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) einen Geruchsstoff zu: Das sogenannte Odoriermittel.

Sollte an Gasgeräten oder deren Installationsleitungen eine Leckage auftreten, steigt dieses Odoriermittel Verbraucherinnen und Verbrauchern sofort in die Nase. Ab Oktober wird dafür in Schleswig-Holstein ein neues Mittel eingesetzt: Tetrahydrothiophen. Wie sein Vorgänger riecht der neu eingesetzte Warngeruch nach faulen Eiern.

„Die Odorierung von Erdgas ist ein bewährtes Verfahren, um Nutzerinnen und Nutzer auf mögliche Leckagen hinzuweisen“, sagt Lars Dohse, Leiter Betrieb Gas bei SH Netz. „Schon kleinste Mengen von austretendem Erdgas werden dadurch sofort bemerkt. Mit der Odorierung erfüllen wir die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften zum Betrieb des Erdgasnetzes.“

Die Umstellung hat keine Auswirkungen auf die technischen Abläufe und die Nutzung von Erdgas. Sollte der Geruchsstoff jemandem in die Nase steigen: Die Störungshotline von SH Netz ist rund um die Uhr unter der Nummer 04106 / 648 90 90 erreichbar. Die Expertinnen und Experten von SH Netz sind dann schnell vor Ort und beurteilen die Lage.

Weitere Informationen: Sicherheitsinfos (sh-netz.com)

Kurznachrichten aus der Region


Inner Wheel unterstützt Kinder- und Jugendprojekte im Kreis Herzogtum Lauenburg
Dank einer Spende des Inner Wheel Club Herzogtum Lauenburg in Höhe von 1.200 Euro konnte der Verein Freie Jugendhilfe auch in diesem Jahr einen Ausflug in den Kletterpark Schnurstracks im Sachsenwald organisieren. Über 70 Kinder und Jugendliche haben teilgenommen und einen schönen Ferientag in herrlicher Natur erlebt, freute sich Kristina Krumm-Jahnke, Geschäftsführerin Freie Jugendhilfe. Die Inner Wheelerinnen stellten ein leckeres Kuchenbuffet bereit.


Öffentliche Führung in Friedrichsruh
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 31. August, um 14 Uhr zu einer Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Politik des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers wird in die vielfältigen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Sichtbar werden seine politischen Erfolge, wie zum Beispiel die Einführung der Sozialversicherungen, aber auch Fehlleistungen wie die Unterdrückung von Minderheiten. Der Eintritt ist frei. Die Dauerausstellung und das Bismarck-Museum sind dienstags bis sonntags geöffnet von 10 – 13 und 14 – 18 Uhr.


Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 28. August, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 1. September, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


 Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten August
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Montag, 4. August, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.
Donnerstag, 28. August, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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