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Spendensammlung der Jugendverbände gestartet

 

(LOZ). „Vom 25. Mai bis zum 7. Juli werden 40 Jugendgruppen im gesamten Herzogtum Lauenburg von Haustür zu Haustür gehen, um Spenden für die Jugendarbeit zu sammeln“, so Eugenia Roo, 2. Vorsitzende des Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg (KJR). 

Anfang Mai haben alle Jugendgruppen die Sammlungsunterlagen erhalten. Zur Jugendfeuerwehr und die Löschfüchsen Gudow war Eugenia Roo persönlich gefahren, um die Sammelunterlagen mit Spendendosen, Sammelausweisen und-listen zu überreichen. „Neben der Werbung für die Jugendfeuerwehr ist das eine gute Gelegenheit, um die Kasse für das Zeltlager und weitere Ausflüge aufzubessern“, so Jugendwartin Jana Eggert, Jugendgruppenleiter Joris Brauner sowie Sarah Prange und Martina Strutz, die die Löschfüchse leiten. Während die Jugendfeuerwehr seit 2007 an der Sammlung teilnehmen sind die Löschfüchse in 2024 das erste Mal dabei. Aktuell hat die Gudwoer Jugendfeuerwehr 18 und die Löschfüchse 16 Mitglieder. Sie werden nun in ihrem Einzugsgebiet für ihre Arbeit und den einen oder anderen Euro werben.

Die landesweite Aktion „Jugend sammelt für Jugend“ findet in 2024 zum 75. Mal statt. Landtagspräsidentin Kristina Herbst übernimmt 2024 die Schirmherrschaft für die Aktion. „Bitte unterstützen Sie die jungen Menschen, die mit großem persönlichen Einsatz dafür eintreten, dass sie die vielfältigen Ideen, die sie in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit entwickelt haben, dann auch in die Tat umsetzen können. Denn dieses Engagement ist im wahrsten Sinne des Wortes für unsere Gesellschaft Gold wert“, so Herbst.

In 2023 wurden knapp 340.000 Euro für die Jugendarbeit in Schleswig-Holstein zusammengetragen. Über 83.000 Euro kamen dabei im Kreis Herzogtum Lauenburg zusammen, was somit in Schleswig-Holstein das höchste Ergebnis war. Die sammelnden Jugendgruppen üben dabei auch eine hohe Solidarität aus. Denn einen Teil der Spenden wird für die Jugendarbeit im Kreis und im Land eingesetzt, da die sammelnden Gruppen einen prozentualen Anteil an den Kreis- und Landesjugendring weiterleiten. „Der Landes- und der Kreisjugendring setzen ihren Anteil für die Aus- und Fortbildungen von Ehrenamtlichen, für die Anschaffung und Bereitstellung unterschiedlichster Materialien oder für die Unterstützung von jungen Menschen in ihrer Jugendarbeit ein“, erläutert KJR-Geschäftsführer Arne Strickrodt.

Eugenia Roo freut sich, dass auch 2024 wieder so viele Jugendgruppen sich an der Jugendsammlung beteiligen. „Es fasziniert uns immer wieder zu sehen mit welchem Engagement die Jugendgruppen die Jugendsammlung angehen. Sie präsentieren dabei die Jugendverbandsarbeit und werben für ihre Organisation oder Verein.“

Wer Fragen zur Jugendsammlung hat oder einzelnen Jugendgruppen und Vereinen in der Umgebung eine Spende für ihre Jugendarbeit außerhalb dieser Jugendsammlung zukommen lassen möchte, dem steht der Kreisjugendring beratend unter Telefon 04542 / 84 37 84 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung. Der Kreisjugendring ist die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände im Kreis Herzogtum Lauenburg, ihr politischer Interessenvertreter und kompetenter Ansprechpartner in Sachen Kinder- und Jugendarbeit.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 26. Juni, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 7. Juli, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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