Foto: hfr
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Die Zahlen zum Klimathon in Schleswig-Holstein 2025 sind da: Vom 3. März bis 13. April haben 10.240 Teilnehmende 1.070 Tonnen CO₂ eingespart und 97.465 Challenges gemeistert. Mit dabei war in diesem Jahr auch der Kreis Herzogtum Lauenburg – hier hatten sich rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der dazugehörigen App registriert und am Ende gemeinsam rund 37 Tonnen CO₂ eingespart.

„Dafür, dass wir als Kreis Herzogtum Lauenburg in diesem Jahr zum ersten Mal dabei waren, sind wir zufrieden mit den Teilnehmendenzahlen“, sagt die Klimaschutzmanagerin des Kreises, Corina Müller. „Die Summe an eingespartem klimaschädlichen Kohlendioxid ist gut – noch viel mehr freuen wir uns allerdings über die langfristigen Effekte, die Veranstaltungen wie der Klimathon entfalten“, so Müller weiter.

Die Klimaschutzmanagerin hofft, mit Aktionen wie dem Klimathon dazu beizutragen, dass die Teilnehmenden nicht nur ihren eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern auch neue Gewohnheiten entwickeln, um nachhaltig zu leben.

42 Tage und sechs Challenges für mehr Klimaschutz

Verteilt auf sechs wöchentliche Aufgaben – sogenannte Challenges – haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 42 Tage lang gemeinsam Punkte gesammelt und dabei wertvolle Tipps für klimafreundliches Verhalten bekommen

Durch die Kombination aus Wettbewerb, Bildung und Gemeinschaftsgefühl sollte es gelingen, einen signifikanten Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Die Erfolge dieser Veranstaltungen zeigen, wie effektiv der Einsatz von Technologie, Gemeinschaft und Wettkampf im Engagement für Nachhaltigkeit sein kann.

Vom Klimathon zum Alltag

Nach einem Klimathon werden Teilnehmende weiterhin dazu eingeladen, aktiv zu bleiben und die vielfältigen, weiterführenden Inhalte in der 2zero App zu entdecken. So können weiterhin Herausforderungen und Chancen eines klimafreundlichen Alltags entdeckt werden. „Indem wir uns gemeinsam für den Klimaschutz einsetzen, können wir weiterhin CO₂-Emissionen vermindern, die Umwelt schützen und vor allem unsere Lebensqualität verbessern“, sagt Corina Müller.

Das Sahnehäubchen kommt zum Schluss

Für einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg hat sich das Mitmachen sogar noch mehr gelohnt – unter allen Mitwirkenden, die mindestens 500 Klimapunkte pro Person gesammelt haben, wurden folgende Gewinne ausgelost:

Jeweils ein Gutschein à 25 € der folgenden Naturpark-Partner:

  • Kanucenter Krebs, Siebenbäumen
  • Gut Groß Zecher, Groß Zecher
  • Hof Kaiser, Salem
  • Farchauer Mühle, Farchau

o   Fünf Mölln-Geschenkgutscheine à 10 €

o   Fünf Gutscheine für das Sachsenwald-Bad Tonteich, Wentorf bei Hamburg

Als Gruppenpreis für die erfolgreichste Gruppe wurde zudem eine Rangerführung durch den Naturpark Lauenburgische Seen verlost. Die Kreisverwaltung gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern.

Kurznachrichten aus der Region


Bundestagsabgeordneter lädt zur Bürgersprechstunde in Wentorf ein
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henri Schmidt lädt am Freitag, 24. Oktober, ab 18 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in die Begegnungsstätte Alte Schule, Teichstraße 1, Wentorf, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen direkt mit dem Abgeordneten zu besprechen. Er ist überzeugt: „Meine Aufgabe ist es, Politik möglichst anschaulich zu vermitteln und die Antworten der Politik auf aktuelle Fragen sind häufig komplex. Genau deshalb müssen wir in den Austausch treten.“ Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.henri-schmidt.de. Um eine Voranmeldung wird gebeten unter henri.schmidt@bundestag.de oder telefonisch unter 030 / 227-72083.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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