Büchen (LOZ). Was zunächst in einer „launigen Herrenrunde“ am Rande einer „Goldenen Konfirmation“ am 3. Juli 2023 in der „Priesterkate“ nur eine „Schnapsidee“ war, ist am Samstag, 29. Juni, in „Ohlrogges Restaurant“ in Büchen tatsächlich Wirklichkeit geworden: 17 Absolventinnen und Absolventen der damaligen Klasse 4a trafen sich erstmalig nach Ende ihrer Grundschulzeit am 1. April 1965.
Natürlich standen vor allem Erinnerungen nach dem schulischen Auseinandergehen an längst vergangene Zeiten im Mittelpunkt. Bemerkenswert fanden zum Beispiel alle, wie schnell damals unter Anleitung der Klassenlehrerin Meta Weinschreider alle lesen gelernt haben, in nur einem Jahr. Sicherlich auch bemerkenswert angesichts der heute allseits beklagten Leseschwächen vieler Grundschülerinnen und -schüler.
Auch viele legendäre Büchener Orte, die es heute teilweise so nicht mehr gibt wie das Kino „Zwischen den Brücken“, den Jahrmarkt in der Bahnhofstrasse oder die „Eisbude“ Bachmann hatten ihren Platz in den lockeren Gesprächen. „Man weiß ja nie, ob im nächsten Jahr noch alle dabei sind“, meinte der Bürgervorsteher Axel Bourjau auf die Frage, warum man denn mit dem Klassentreffen nicht auf das 60jährige Jubiläum nächstes Jahr gewartet habe. Er gehört genauso zum Orga-Team wie Christiane Günthner (Lange) 1965 in der Theodor-Körner-Straße und Heino Evers damals aus dem Ellernortskamp sowie Harald Neitzel früher aus dem Wiesenweg und Volker Dmoch damals aus der Lauenburger Straße. „Eine schöne Event Idee, die bestimmt Nachahmer findet.“
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