Büchen (LOZ). Die Höhe der jährlichen Gewerbesteuereinnahmen einer Gemeinde schwankt mit der Ertragsfähigkeit der Gewerbebetriebe und der Konjunktur. Betrachtet man die Gewerbesteuerentwicklung der vergangenen Jahre in der Gemeinde Büchen, erkennt man, dass sie einen wichtigen Faktor zur Schaffung und Sicherung der Infrastruktur darstellt. Allein im Jahr 2021 lag die Gewerbesteuereinnahme bei 5,3 Millionen Euro. Im Jahr davor waren es 3,4 Millionen Euro.
In 2019 betrugen die Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinde Büchen 2,07 Millionen Euro, nicht 1,7 Millionen Euro, wie fälschlicherweise von anderer Seite veröffentlicht wurde, stellt die Gemeinde klar.
„Falsch ist ebenfalls die von anderer Seite verwendete Zahl von 59 Hektar Gewerbefläche in der Gemeinde Büchen. Korrekt ist die Zahl von 56,26 Hektar durch die Betriebe genutzter Fläche, da Straßen, Wege, Flächen, Plätze, Grüngürtel und Ausgleichsflächen von der Brutto-Fläche abgezogen werden müssen. So beträgt z. B. die tatsächlich durch Gewerbebetriebe genutzte Fläche im Gewerbegebiet Hesterkamp 6,82 Hektar und nicht 8,26 Hektar. Durch die Erschließung dieses Gewerbegebietes im Jahr 2010 konnten allein hier 180 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Wie deutlich zu erkennen, ist die Gewerbesteuer ein bedeutender Faktor zur Entwicklung und Unterhaltung einer modernen Infrastruktur in Büchen. Das Waldschwimmbad weist in 2022 eine Unterdeckung bei den Kosten in Höhe von 562.000 Euro auf. Der dauerhafte Betrieb dieser Freizeiteinrichtung wird durch die Steuereinnahmen der Gemeinde Büchen ermöglicht. In anderen Städten und Gemeinden sind Schwimmbäder aus Kostengründen geschlossen worden.“
Weitere Informationen zum geplanten Gewerbegebiet Steinkrüger Koppel und zum Bürgerentscheid am 13. November finden Interessierte auf der Homepage www.buechen-buergerentscheid.de - Büchen klärt auf!
Quelle: Gemeinde Büchen