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Geesthacht (LOZ). Das Thema Umgehungsstraße beschäftigt die Ratsversammlung Geesthacht seit nunmehr fast 40- Jahren. Als die Autobahn A 24 Hamburg - Berlin am 20. November 1982 dem Verkehr übergeben wurde, beschloss die damalige Ratsversammlung auf die Ortsumgehung zu verzichten. Die Politik war der Überzeugung, dass sich der Verkehr von der B5 auf die A 24 verlagert und Geesthacht entlastet. Das hat sich aber nach der Grenzöffnung 1990 wieder deutlich verändert.

Am 5. April 2005 titelte die Lauenburger Landeszeitung dann: „Die ersten Autos könnten 2015 rollen.“ Welch ein Irrtum. Der damalige Bürgermeister Ingo Fokken sagte dazu: „Letzte Arbeiten für die Kartierung stehen im April und Mai noch an.“ Soweit zur Vorgeschichte.

Dazu der FDP Fraktionsvorsitzende Rüdiger Tonn: „Die jetzt von den Grünen angestoßene Diskussion ist überflüssig. Ein Umbau des Fahrendorfer Weges zur Teilumgehung ist völlig unsinnig. Dies würde die Anwohner der Oberstadt und des Richtweges noch höher belasten als jetzt. Der Verkehr, der von Ost nach West Geesthacht durchqueren will, sucht sich seinen Weg.

Die Grünen verstricken sich dabei in Wiedersprüche, zum einen wollen sie den Geesthang bei Escheburg schützen, auf der anderen Seite nehmen sie die Zerstörung des Hanges am Fahrendorfer Weg in kauf. Um die Stadt Geesthacht vom Durchgangsverkehr zu entlasten ist es falsch nur auf die Bahn und den Radverkehr zu setzen. Die FDP ist nicht grundsätzlich gegen den Bahnanschluss. Wir weisen nur darauf hin, dass sich entlang der circa 1960 für den Personenverkehr stillgelegten Bahntrasse in Geesthacht, Escheburg, Börnsen und Bergedorf Baugebiete bis an die Bahngleise heran gebildet haben. Die Bürger haben sich im Vertrauen auf die damaligen Versprechen auf die endgültige Stilllegung verlassen. Dieser Umstand muss ausreichend berücksichtigt werden.

Eine Reaktivierung der Bahntrasse ohne Ortsumgehung hat zur Folge das der Individualverkehr sich weiterhin durch Geesthacht quält, da die Bahnhöfe in Geesthacht mitten in Wohngebieten liegen. (Bahnstrasse, Düneberger Strasse). Nach dem Plan der Umgehungsstraße würde die Straße in die A 25 übergehen und trift zwischen Besenhorst und Escheburg auf die Bahnlinie. Hier würde sich ein Park- und Ride Platz für den Umstieg anbieten.“

Kurznachrichten Geesthacht

 


Einschränkungen am Heineweg in Grünhof
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen im Geesthachter Ortsteil Grünhof einstellen: Für die Erneuerung eines Gashausanschlusses wird die Fahrbahn vom Heineweg auf Höhe der Hausnummer 14 vom 1. bis voraussichtlich 12. September voll gesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrung über die Straßen Teichberg, Steinberg und Jahnstraße umgeleitet.


Theaterfahrten ins Lichtwark Haus Bergedorf:  Theaterbesuche der AWO Geesthacht
Wie in den vergangenen Jahren organisiert die AWO Geesthacht auch in diesem Jahr wieder Theaterfahrten mit dem Bus nach Bergedorf zum Lichtwark Haus. Teilnehmer erwartet eine Reihe interessanter Theaterstücke. Saison und Termine:
Die Theatersaison beginnt am 8. Oktober und endet mit der letzten Aufführung am 25. März 2026. Die Vorstellungen finden jeweils mittwochs statt und beginnen um 16 Uhr. Für Interessierte stehen noch einige Restplätze zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Thomas Freiberg unter Telefon 04152 / 88 80 83 oder per E-Mail an Thomas@ThomSailor.de.


Einschränkungen an der Geesthachter Steinstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen: Für Erschließungsmaßnahmen für das Bauvorhaben Westhafen VI wird die Fahrbahn der Steinstraße sowie der südliche Gehweg im Bereich Steinstraße zwischen der Einmündung Baustraße/Elbblick und dem Haus Nr. 46 vom 8. September bis voraussichtlich 18. Oktober vollgesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrungen über die Straßen Steglitzer Straße, Dünenstraße und Baustraße umgeleitet. Wichtig: Diese Vollsperrung wird nur dann wie eben beschrieben vorgenommen, wenn die Steinstraßensperrung im Bereich der Hausnummern 88 bis 98 zuvor aufgehoben worden ist. Die Stadtverwaltung Geesthacht wartet diesbezüglich auf die Meldungen der bauausführenden Firmen.


Schillerstraße Mitte September gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Die Schillerstraße wird am 12. September von 17 bis 24 Uhr sowie am 13. September von 0 bis 1 Uhr und am 13. September von 16 bis 24 Uhr sowie am 14. September von 0 bis 1 Uhr auf Höhe der Hausnummer 33 (Kleines Theater) für eine Veranstaltung voll gesperrt.


Geesthachter Steueramt eingeschränkt erreichbar
Das Steueramt im Geesthachter Rathaus (Markt 15) ist in den kommenden Wochen eingeschränkter zu erreichen, als gewohnt. Wer persönlich Anliegen besprechen möchte, möge bedenken, dass das Steueramt vom 13. August bis 1. September ausschließlich dienstags, mittwochs und donnerstags – jeweils am Vormittag – zu erreichen ist. Unterlagen und Nachfragen können weiterhin unabhängig von den Sprechzeiten per E-Mail unter steuern@geesthacht.de eingereicht werden.


Schillerstraße gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen an der Geesthachter Schillerstraße einstellen. Am Sonnabend, 6. September, ist die Straße auf Höhe des kleinen Theaters Schillerstraße (Hausnummer 33) von 11 bis 19 Uhr für eine Veranstaltung gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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