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Geesthacht (LOZ). Die Stadt Geesthacht startet in den „Fairbruary“ – und setzt damit erneut ein Zeichen für den Fairen Handel und dessen positive Auswirkungen auf Weltgemeinschaft und -handel. Denn hinter dem Kunstwort, dass sich aus den englischen Wörtern „Fair“ (=anständig, ehrlich) und „February“ (=Februar) zusammensetzt, verbirgt sich ein Aktionsmonat, der unterschiedlichste Aspekte des Themas Fairtrade in den Mittelpunkt rückt und Anregungen zur Umsetzung des Fairetrade-Gedankens im Alltag liefert.

„Geesthacht hat gerade zum erneuten Mal das Siegel Fairtrade-Town erhalten und als solche ist es uns natürlich ein Anliegen, immer wieder neu für den Fairtrade-Gedanken zu sensibilisieren. Darum schließen wir uns sehr gerne dem Fairbruary an“, erklärt Torben Heuer, Leiter des Fachbereichs „Inneres – Zentrale Verwaltung und Personal“, dem das Thema Fairtrade im Geesthachter Rathaus zugeordnet ist.  Interessierte werden im Februar nun jeden Montag einen neuen Beitrag zum Thema Fairtrade auf der Website der Stadt Geesthacht (www.geesthacht.de), den Facebook- und Instagram-Kanälen der Stadt, auf der kostenfreien GeesthachtApp sowie den Informationsstelen in der Einkaufsstraße und im Rathaus finden. „Das Ziel soll sein, einen Monat lang sich die Auswirkungen von Handelsketten und Produktionsbedingungen ganz besonders bewusst zu machen – und vielleicht einen Monat lang besonders fair zu konsumieren“, sagt Torben Heuer.

Von Schokolade und Kaffee bis hin zu Bananen, Blumen oder Kleidung: Von vielen Produkten steht eine fair gehandelte Variante in den Regalen – auch in Geesthachter Geschäften. Verbraucherinnen und Verbraucher können mit ihrer Wahl für solche Produkte ihren Teil zu fairen und besseren Arbeitsbedingungen beitragen. Wer möchte, kann dies sogar mit eigens für Geesthacht entwickelten Produkten tun. So hat die Stadt, um für den Fairtrade-Gedanken zu sensibilisieren, beispielsweise einen fair gehandelten Geesthacht-Kaffee aufgelegt. Über die Jahre wurde eine fair gehandelte Schokolade mit Geesthacht-Schriftzug entwickelt und mit vielen Aktionen für den Fairtrade-Gedanken geworben. Wer sich dafür interessierte, in welcher Weise fairtrade im Geesthachter Stadtbild eine Rolle spielt, kann sich per Smartphone auf eine Fairtrade-Stadt-Rallye begeben. Die entsprechende App können Interessierte unter „FAIRlaufen in Geesthacht“ kostenfrei herunterladen.

Geesthacht ist seit 2019 Fairtrade-Town - eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland. Städte, die sich der Fairtrade-Kampagne anschließen wollen, haben insgesamt fünf Kriterien zu erfüllen: Die Politik muss sich per Ratsbeschluss hinter die Initiative stellen, es muss eine Steuerungsgruppe eingerichtet sowie Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden und es gilt sowohl Unternehmen als auch die Zivilgesellschaft von dem Fairtrade-Gedanken zu überzeugen – letzteres heißt konkret bezogen auf die Einwohnerzahl Geesthachts: Mindestens 4 Gastronomiebetriebe und 7 Geschäfte müssen Fairtrade-Produkte führen, mindestens eine Schule, ein Verein und eine Kirchen-/Glaubensgemeinde sich hinter die Kampagne stellen. Welche Partner das in Geesthacht sind, steht auf der Website der Stadt (www.geesthacht.de).

Im ersten Teil der Fairbruary-Serie geht es am Montag, 3. Februar, auf den digitalen Kanälen der Stadt unter der Überschrift „Gönn Dir nen FAIR-PRESSO“ um Kaffee. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit trinken jeden Tag das beliebte Heißgetränk. Er ist eine der meistgehandelten Waren der Welt. Und doch können viele der Menschen, die dieses beliebte Produkt anbauen, ihren Lebensunterhalt nicht damit verdienen. Woran das liegt und wie fairer Handel daran etwas ändern kann, lesen Interessierte am 3. Februar.  Die Themen der kommenden Wochen:

Am 10. Februar: „Schenk doch mal FAIR-Rosen“
Am 17. Februar: „Iss mal ne FAIR-NANE“
Am 24. Februar: „Nasch mal ne FAIR-OLADE“

Kurznachrichten Geesthacht

 


Einschränkungen am Heineweg in Grünhof
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen im Geesthachter Ortsteil Grünhof einstellen: Für die Erneuerung eines Gashausanschlusses wird die Fahrbahn vom Heineweg auf Höhe der Hausnummer 14 vom 1. bis voraussichtlich 12. September voll gesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrung über die Straßen Teichberg, Steinberg und Jahnstraße umgeleitet.


Theaterfahrten ins Lichtwark Haus Bergedorf:  Theaterbesuche der AWO Geesthacht
Wie in den vergangenen Jahren organisiert die AWO Geesthacht auch in diesem Jahr wieder Theaterfahrten mit dem Bus nach Bergedorf zum Lichtwark Haus. Teilnehmer erwartet eine Reihe interessanter Theaterstücke. Saison und Termine:
Die Theatersaison beginnt am 8. Oktober und endet mit der letzten Aufführung am 25. März 2026. Die Vorstellungen finden jeweils mittwochs statt und beginnen um 16 Uhr. Für Interessierte stehen noch einige Restplätze zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Thomas Freiberg unter Telefon 04152 / 88 80 83 oder per E-Mail an Thomas@ThomSailor.de.


Einschränkungen an der Geesthachter Steinstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen: Für Erschließungsmaßnahmen für das Bauvorhaben Westhafen VI wird die Fahrbahn der Steinstraße sowie der südliche Gehweg im Bereich Steinstraße zwischen der Einmündung Baustraße/Elbblick und dem Haus Nr. 46 vom 8. September bis voraussichtlich 18. Oktober vollgesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrungen über die Straßen Steglitzer Straße, Dünenstraße und Baustraße umgeleitet. Wichtig: Diese Vollsperrung wird nur dann wie eben beschrieben vorgenommen, wenn die Steinstraßensperrung im Bereich der Hausnummern 88 bis 98 zuvor aufgehoben worden ist. Die Stadtverwaltung Geesthacht wartet diesbezüglich auf die Meldungen der bauausführenden Firmen.


Schillerstraße Mitte September gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Die Schillerstraße wird am 12. September von 17 bis 24 Uhr sowie am 13. September von 0 bis 1 Uhr und am 13. September von 16 bis 24 Uhr sowie am 14. September von 0 bis 1 Uhr auf Höhe der Hausnummer 33 (Kleines Theater) für eine Veranstaltung voll gesperrt.


Geesthachter Steueramt eingeschränkt erreichbar
Das Steueramt im Geesthachter Rathaus (Markt 15) ist in den kommenden Wochen eingeschränkter zu erreichen, als gewohnt. Wer persönlich Anliegen besprechen möchte, möge bedenken, dass das Steueramt vom 13. August bis 1. September ausschließlich dienstags, mittwochs und donnerstags – jeweils am Vormittag – zu erreichen ist. Unterlagen und Nachfragen können weiterhin unabhängig von den Sprechzeiten per E-Mail unter steuern@geesthacht.de eingereicht werden.


Schillerstraße gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen an der Geesthachter Schillerstraße einstellen. Am Sonnabend, 6. September, ist die Straße auf Höhe des kleinen Theaters Schillerstraße (Hausnummer 33) von 11 bis 19 Uhr für eine Veranstaltung gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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