Geesthacht (LOZ). „Überflieger“ gesucht: Die Stadtverwaltung Geesthacht hofft auf pfiffigen Nachwuchs und beteiligt sich darum mit einem Stand an der gleichnamigen Berufsmesse an der Alfred-Nobel-Schule (ANS). Diese öffnet am Donnerstag, 29. September, in der Lehreinrichtung am Neuen Krug 37-39 und bietet jungen Leuten reichlich Informationen über Ausbildungsberufe in der Region – auch über welche bei der Stadt Geesthacht.
Dort werden ab dem 1. August 2023 jedes Jahr drei Ausbildungsplätze für Verwaltungsfachangestellte, ein Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Abwassertechnik und einer zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste angeboten. Darüber hinaus ist ein Duales Bachelor-Studium möglich. Fragen zum Ausbildungsangebot der Stadt beantworten am Stand auch Auszubildende sowie Kolleginnen und Kollegen, die kürzlich ihre Ausbildung beendet haben.
„Der Stadtverwaltung haftet zum Teil noch ein ‚verstaubter‘ Ruf an. Wer genauer hinsieht, merkt aber schnell, dass es viele Gründe dafür gibt, sich Stellenausschreibungen der Stadt genauer anzuschauen – und damit meine ich nicht nur die Jobsicherheit, die in diesen Zeiten sicher auch ein wichtiger Faktor ist“, sagt Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze. Wer die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten erfolgreich absolviert, hat beispielsweise vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. „Wer nach der Ausbildung zum Beispiel im Standesamt einsteigt, muss dort nicht für immer bleiben. Wechsel innerhalb der Stadtverwaltung sind möglich, und damit verbunden sind zum Teil ganz neue Bearbeitungsfelder. Es ist zum Beispiel möglich, bei uns im Bereich Verkehrsplanung, Naturschutz, Kita- und Schulplanung tätig zu sein“, sagt Olaf Schulze. Zudem gibt es gute Aufstiegsmöglichkeiten. Die Stadt bildet selber aus und bietet ihren Nachwuchskräften einen Einblick – und Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei allen Einstellungen wird der Frauenförderplan berücksichtigt.
„Ich selbst bin das beste Beispiel dafür, warum es sich lohnt, bei der Stadt zu arbeiten: Nach meiner Elternzeit konnte ich auf meinen alten Arbeitsplatz als stellvertretende Fachdienstleitung im Fachdienst Soziales zurückkehren, ohne dass ich finanzielle oder organisatorische Einbußen in Kauf nehmen musste. Die Stadt hat es mir dann später ermöglicht, auch in Teilzeit eine Führungsposition als Fachdienstleitung im Fachdienst Soziales zu übernehmen. Hierbei konnte ich mich in den letzten Jahren gezielt fortbilden und mich weiterentwickeln. Innerhalb des Hauses wurde mir dann ein weiterer Aufstieg zur Fachdienstleitung Personal ermöglicht. Ich würde daher gerade als Frau immer wieder den gleichen Weg einschlagen, mich für ein Verwaltungsstudium entscheiden und der Stadt Geesthacht treu bleiben“, sagt Alexandra Groß, Leiterin des Fachdienstes Personal.
„Die Stadt Geesthacht als Arbeitgeber bietet gute Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf“, betont Alexandra Groß mit Hinweis darauf, dass die Arbeitszeit flexibel und familienfreundlich, auch unter Einbeziehung von Homeoffice, gestaltet werden kann. „Ein gutes Personalentwicklungskonzept verbunden mit individueller Förderung, Gesundheitsmanagement, betrieblicher Altersvorsorge und die Möglichkeit der Inanspruchnahme zum Beispiel des Jobtickets runden das Bild der Stadt Geesthacht als attraktiver Arbeitgeber ab“, sagt die Leiterin des Fachdienstes Personal.