Foto: W. Reichenbächer
Pin It

Durch die Aktion Mensch gefördertes Projekt vom DRK-Kreisverband Herzogtum Lauenburg startet zum 1. Oktober

 

Geesthacht/Schwarzenbek (LOZ). Zum 1. Oktober startet für den DRK-Kreisverband Herzogtum Lauenburg das Projekt „Kriseninterventionsteam zur Unterstützung bei der Bewältigung traumatischer Erlebnisse und Zustände für Kinder und junge Erwachsene“. Mit Hilfe der Sonderförderung „Ukrainekrieg: Hilfe für geflüchtete Menschen“ der Aktion Mensch und dem „Ukraine-Nothilfe-Fonds“ des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein kann das Projekt realisiert werden und ist vorerst für die Dauer von einem Jahr angesetzt.

Mit dem Ukraine-Krieg und der daraus entstandenen Fluchtbewegung war eine große Spenden- und Hilfsbereitschaft der Menschen hier in Deutschland bemerkbar. Aus den gespendeten Mitteln werden unter anderem verschiedene Projekte zugunsten der Geflüchteten ermöglicht. Ziel des Projektes des DRK-Kreisverbandes soll es sein, die Kinder und jungen Erwachsenen bei der Verarbeitung und Bewältigung der gemachten Erlebnisse durch den Krieg und die Flucht zu unterstützen, sie in ihrer psychischen und sozialen Entwicklung zu stärken und ihnen ggf. die Wege in eine psychotherapeutische Behandlung zu zeigen und zu öffnen. Dies soll mit Hilfe von verschiedenen Maßnahmen durch ein multiprofessionelles Team erfolgen, aber auch mit Ausflügen etc. unterstützt werden.

Wer sich hier innerhalb des nächsten Jahres ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich gerne schon beim DRK-Kreisverband Herzogtum Lauenburg via Mail an Bahar Karakan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) wenden. Ebenfalls werden zur Erweiterung des Teams noch zwei hauptamtliche Sprachmittler für deutsch – ukrainisch/russich (à je 9,75 Stunden pro Woche) gesucht. Bewerbungen und Fragen können ebenfalls gerne an Bahar Karakan geschickt werden.

Im ersten Schritt soll das Projekt in der Gemeinschaftsunterkunft Geesthacht und der Geflüchtetenunterkunft Schwarzenbek starten, die bereits in der Betreuung des DRKs sind. Das Kriseninterventionsteam soll nach einer kurzen Pilotphase kreisweit und auch in Privathaushalten und bei anderen Trägern agieren.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Baustelle Lauenburger Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich von 12. bis voraussichtlich 23. Mai auf Verkehrsbehinderungen an der Lauenburger Straße in Geesthacht einstellen. Auf Höhe der Hausnummer 61 (Einmündung Schüttberg) werden Glasfaserkabel verlegt. Für diese Arbeiten werden der Gehweg zeitweise voll und die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über mobile Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt.


Radweg am Geesthachter Heuweg wird erneuert
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen am Geesthachter Heuweg einstellen. Vom 28. April bis voraussichtlich 16. Mai werden dort auf Höhe der Hausnummer 82 Teile des Radweges erneuert. Für diese Arbeiten müssen zeitweise Bereiche des Radweges gesperrt werden. Der Gehweg ist weiterhin nutzbar. Radfahrende müssen im Bereich der Baustelle absteigen, den Gehweg nutzen und auf Fußgänger Rücksicht nehmen.


Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.