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Geesthacht LOZ). Aus Anlass des 100-jährigen Stadtjubiläums von Geesthacht, das im kommenden Jahr mit zahlreichen Aktionen über das gesamte Jahr verteilt gefeiert werden soll, bereiten das Kulturmanagement der Stadt und Kulturmanagerin Felizitas Schleifenbaum von „ft Management“ einen großen Festumzug vor. Als Termin für den Umzug wurde Sonntag, 9. Juni, festgelegt. Nun werden dafür weitere teilnehmende Gruppen gesucht.

Vorstellbar sind Beteiligungen aller Art, die irgendetwas mit der Stadt Geesthacht zu tun haben. „Das kann beispielsweise sein, dass sich gruppenweise mit dem Thema Berufe in Geesthacht damals und heute beschäftigt wird oder mit der Entwicklung der Kleidung der Geesthachter in den vergangenen 100 Jahren oder auch wie wird Geesthacht in den nächsten 100 Jahren sein. Natürlich freuen wir uns auch über alle weiteren Beiträge, die neben einer Beteiligung an dem Umzug und über das Jubiläumsjahr verteilt, zum Stadtjubiläum 2024 angeboten werden“, erklärt Felizitas Schleifenbaum.

Als Termin für eine Rückmeldung für den Festumzug ist spätestens der 3. November 2023 vorgesehen. Zu diesem Zeitpunkt muss das genaue Thema jedoch noch nicht feststehen, eine grobe Beschreibung der Vorhaben wäre für die Planung jedoch hilfreich. Auch mögliche weitere Aktionen, die im Rahmen der Feiern zu „100 Jahre Geesthacht – Stadtjubiläum 2024“ umgesetzt werden sollen, müssten bis zum 15. November 2023 inhaltlich an Felizitas Schleifenbaum, unter Telefon 04102 / 987 85 11, 0179 / 391 32 57 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gemeldet werden, da dann das Jahresprogramm erstellt werden soll.

Am 2. Januar 1924 wurde mit neuer Hamburger Städteordnung Geesthacht zur Stadt erhoben. Die Erhebung zur Stadt wird explizit in den Übergangsbestimmungen in Art. 65 angesprochen, welche die Wahl der Geesthachter Stadtgremien regelte. Jetzt war zum Beispiel für Geesthacht erstmals überhaupt ein Bürgermeister zu wählen, während die höchstgestellte Person der Ortsverwaltung vorher nur Titel und Kompetenzen eines (dörflichen) „Gemeindevorstehers“ trug. Der Erlass der Stadtsatzung am 13. Juni 1924 war eine Folge der Stadterhebung. Die Stadtsatzung war ähnlich einer heutigen Hauptsatzung, also die Basisnorm für das Handeln der Stadt als Kommune. Die Stadtsatzung vom Juni 1924 ersetzte so das alte Ortsstatut der bisherigen Landgemeinde Geesthacht von 1874. „Stadt“ war Geesthacht rechtlich aber schon ab dem 2. Januar 1924.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Radweg am Geesthachter Heuweg wird erneuert
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen am Geesthachter Heuweg einstellen. Vom 28. April bis voraussichtlich 16. Mai werden dort auf Höhe der Hausnummer 82 Teile des Radweges erneuert. Für diese Arbeiten müssen zeitweise Bereiche des Radweges gesperrt werden. Der Gehweg ist weiterhin nutzbar. Radfahrende müssen im Bereich der Baustelle absteigen, den Gehweg nutzen und auf Fußgänger Rücksicht nehmen.


Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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