Foto: W. Reichenbächer
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Lauenburg (LOZ). Es geht voran: Über den aktuellen Stand informieren am Mittwoch, 26. Februar, 17 Uhr der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr in Schleswig-Holstein (LBV.SH) und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) mit der siebten Informationsveranstaltung in der Albinus Gemeinschaftsschule Lauenburg sowie per Livestream.

Der Fokus liegt diesmal auf dem Nordvariantenvergleich der Ortsumgehung Lauenburg. Die Methodik, die Ergebnisse der Wirkungen im Raum, auf den Verkehr, die Sicherheit und die Wirtschaftlichkeit sowie die Untersuchungen der Umwelt werden erläutert und die Vorzugsvariante für die Nordumgehung Lauenburgs vorgestellt.

Seit über 70 Jahren verbindet die Elbquerung bei Lauenburg die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein als kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke. Das bestehende Bauwerk befindet sich im vollständigen Eigentum der Deutschen Bahn. Im Zuge einer Bauwerksprüfung wurden Mängel an der Brücke festgestellt. Um auch zukünftig die Verfügbarkeit der Infrastruktur gewährleisten zu können, planen die Länder Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Auftrag des Bundes ein Ersatzbauwerk für die Straßenverbindung. Aufgrund der räumlichen Nähe werden der Neubau der Elbquerung und die Ortsumgehungen bei Lauenburg gemeinsam betrachtet. Geprüft werden sowohl Trassenverläufe in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Bauwerk als auch weitere Varianten wie Elbquerungen westlich und östlich von Lauenburg bzw. Hohnstorf.

Gemeinsam laden der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lüneburg – alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur siebten Informationsveranstaltung ein, auf der über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen bei der Planung informiert wird.

Die Veranstaltung findet wie zuvor hybrid statt – also als Präsenzveranstaltung vor Ort sowie als digitaler Live-Stream. Da die Kapazitäten des Veranstaltungsortes mit 125 Plätzen begrenzt sind, laden die Veranstalter ein, die Veranstaltungen auch live im Internet zu verfolgen. Interessierte haben die Möglichkeit, ihre Fragen vor Ort persönlich oder online im Chat zu stellen. www.schleswig-holstein.de/elbquerung-lauenburg.

Kurznachrichten Lauenburg


Taizé-Gebet in Schnakenbek
Das Taizé-Team Lauenburg lädt am Sonnabend, 21. Juni, zu einem ökumenischen Taizé-Gebet in die St. Johannis-Kapelle Schnakenbek ein. Beginn ist um 18 Uhr. Der Kapellenchor Schnakenbek unter Leitung von Andrea Kastner wird die Veranstaltung mit Taizé-Gesängen musikalisch unterstützen. Das Taizé-Team freut sich auf interessierte Gäste, die eine Stunde lang die besondere Atmosphäre von Texten und Liedern aus Taizé erleben möchten.


 Baustelle Industriestraße
Von Montag, 28. April bis voraussichtlich zum 11. Juli muss die Industriestraße zwischen Ladestraße und Worléestraße in Lauenburg aufgrund von Kanalbauarbeiten voll gesperrt werden. Eine Umleitung wird über Söllerstraße und Auwiesen ausgeschildert.


 Demenzberatung
Die Koordinierungsstelle Demenz bietet in Lauenburg einmal monatlich Demenzberatung an. Fragen rund um das Thema werden mit viel Zeit besprochen. An jedem 4. Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Fürstengarten 29 (Erdgeschoss) individuell, unabhängig und kostenfrei beraten lassen. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Infos: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Beratung des Pflegestützpunktes
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung, Fürstengarten 29, von 9-12 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege an. Der Zugang ist derzeit nur über die Schmiedestraße möglich. Nadine Fauck vom Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Aufgrund der aktuellen Lage sind persönliche Beratungen vor Ort nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab und unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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