Foto: hfr
Pin It

Schwarzenbek (LOZ). Nach gut sieben Jahren ohne Änderungen wurde die neue Satzung von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet, um die Zukunftsfähigkeit der Einrichtung zu sichern. Trotz moderater Erhöhungen bei Jahres- und Halbjahresgebühren sowie Farbausdrucken profitieren die Nutzerinnen und Nutzer von bedeutenden Entlastungen in anderen Bereichen.

So sinken die Versäumnisgebühren für Kindermedien auf 0,30 Euro, und die Büchereikarte wird für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren künftig kostenfrei angeboten. Die Jahresgebühr für Erwachsene steigt von 15 auf 17 Euro, die Partnerkarte kostet künftig 26 Euro (bisher 22 Euro).

Kristin Krause, Schulleiterin am Gymnasium Schwarzenbek Europaschule, betont die Vorteile für die Jugendlichen: „Gemeinsam mit der Stadtbücherei motivieren wir rund 160 Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgänge, sich noch vor den Ferien eine kostenlose Büchereikarte zu sichern. Der Zugriff auf Datenbanken wie Munzinger und Brockhaus eröffnet den Jugendlichen neue Möglichkeiten, unabhängig von Ort und Zeit zu recherchieren.“

Darüber hinaus bleibt die Bestellung aus öffentlichen Bibliotheken in ganz Schleswig-Holstein für 2 Euro möglich, so dass alle mit Büchereikarte Zugriff auf eine enorme Medienvielfalt haben. Der Zentralkatalog verzeichnet über 2 Millionen Medien, die bequem per Fahrdienst in die Stadtbücherei geliefert werden können. Auch die Ausleihe für Kita und Schule bleibt kostenfrei. Geflüchtete können bei erstmaliger Anmeldung drei Monate lang kostenfrei ausleihen.

Mit 2.597 aktiven Nutzerinnen und Nutzern, darunter fast die Hälfte Kinder unter 13 Jahren, ist die Stadtbücherei eine wichtige kulturelle und bildungsfördernde Einrichtung in Schwarzenbek. Mit einem hohen Kostendeckungsgrad steht sie weit vorn: Nutzer- und Versäumnisgebühren (22.003 Euro), sowie Zuschüsse von Kreis und Land (89.000 Euro) ergaben Einnahmen von 111.003 Euro, was die nachhaltige Finanzierung der Einrichtung unterstreicht.

Kurznachrichten Schwarzenbek


Bürgersprechstunde
Die nächste Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek, findet statt am Dienstag, 9. September, von 10 bis 12 Uhr in Zimmer 109, EG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Es werden keine Termine vergeben. Herrn Roman Larisch erreichen Bürger per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 / 881 187.


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrankte sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK“ durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 8. September, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen unter Telefon 04544 / 89 12 43.


 Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.