Trotz Führung unterliegt der DSV hoch
Geesthacht (LOZ). Durch die 1:5 Niederlage gegen die Eisenbahner, verliert der DSV das zweite Heimspiel mit fünf Gegentoren in Folge. Im Vergleich zum 0:5 gegen TuS Dassendorf, rotierte DSV Coach André Wengorra auf zwei Positionen. Joe Warmbier und Neuzugang Nicholas Simpson rückten für Shawn Rudat und Keanu Germer in die Startelf.
Die Anfangsphase gehörte dem Düneberger SV, der nach einer Ecke von Tarik Cosgun bereits nach fünf Minuten, durch Tom Muhlack in Führung gehen konnten. Zwei Minuten später wäre fast das 2:0 gefallen, der Treffer wurde aber wegen einer Abseitsposition zurückgenommen. Durch einen Doppelschlag von Fabio Parduhn (14. + 21. Minute) drehten die Eisenbahner das Spiel und so ging es mit einer knappen 2:1 Führung für die Gäste in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte begann wieder verhaltener, Kampf war nun Trumpf in diesem Duell. DSV Coach André Wengorra nahm nach 66. Minuten drei Wechsel vor. Für Marvin Möller, Julien Wolter und Mark Brudler kamen Dennis Boakye, Shawn Rudat und Yoshinori Nomura. Der DSV war in der Folge bemüht, versuchte es immer wieder durch die Mitte und kam so nicht zum Torabschluss. Der durch die Wechsel erhoffte Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Im Gegenteil, der ETSV erzielte in der letzten Viertelstunde noch drei Tore. Yannick Siemsen traf zum 1:3 (73.), Christian Stark erzielte das 1:4 (76.) und den Schlusspunkt setzte Vincent Boock nach 87. Minuten. Als Schiedsrichter Markus Sutera überpünktlich abpfiff, verlor der DSV bereits sein sechstes Heimspiel.
Am kommenden Freitag geht es für den DSV gegen den Aufstiegsfavoriten Altona 93 in der Arena am Silberberg unter Flutlicht weiter. Anpfiff ist um 19 Uhr.