Foto: W. Reichenbächer
Pin It

 

(LOZ). Am Vormittag des 18. Juni kam es in der Straße "Am Steindamm" in Ratzeburg zu einem Einschleichdiebstahl.

Gegen 10.30 Uhr klingelte ein unbekannter Mann bei einer älteren Anwohnerin und gab sich als Handwerker aus. Er gab an, dass es in dem Mehrfamilienhaus zu einem Wasserschaden gekommen sei und er nun zur Kontrolle in ihre Wohnung müsse. Sie ließ den Mann herein und blieb die ganze Zeit bei ihm. Währenddessen kam ein weiterer Mann in die Wohnung und war teilweise unbeobachtet. Nachdem die Männer gegangen waren, stellte die Bewohnerin fest, dass Schmuck entwendet wurde. Die Schadenshöhe wird auf 200 Euro geschätzt. Der erste Mann war ungefähr 1,80m groß, dickbäuchig. Er trug Handwerkerbekleidung und ein Basecap. Der zweite Mann war schlank, circa 1,85m bis 1,90m groß, Er trug eine Brille mit schwarzem Rand und hatte dunkle Haare.

Die Polizei sucht Zeugen

Wer hat gestern im Bereich der Ratzeburger Vorstadt verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ratzeburg unter der Telefonnummer: 04541/ 809-0 entgegen.

Schützen Sie sich vor Betrügern an der Haustür. Mit Aussagen wie: "Lassen Sie mich rein, ich muss die Heizung kontrollieren" oder "Über Ihnen ist ein Wasserschaden, ich muss sofort bei Ihnen nachgucken darf, sonst tragen Sie die Verantwortung“ versuchen die Betrüger Sie unter Druck zu setzen.

  • Die Tür bleibt zu! Es ist nicht unhöflich, die Handwerker ohne Vorabsprache nicht in Ihre Wohnung zu lassen.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder durch Ihre Hausverwaltung angekündigt worden sind.
  • Fragen Sie bei Ihren Versorgungsanbieter nach, ob Handwerker in deren Auftrag unterwegs sind.
  • Halten Sie immer die Kontaktdaten Ihrer Hausverwaltung und Ihrer Versorgungsanbieter griffbereit.
  • Holen Sie sich Unterstützung von Bekannten, Verwandten oder Nachbarn, bevor Sie die Personen ins Haus lassen.
  • Bei aufdringlichen Personen rufen Sie um Hilfe.
  • Lassen Sie sich von Amtspersonen grundsätzlich den Ausweis zeigen.
  • Wenn Sie verdächtige Fremde im Gebäude beobachten, zögern Sie nicht die Polizei unter der Notrufnummer "110" zu verständigen.

Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.