Foto: W. Reichenbächer
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(LOZ). Gestern Abend (18. Dezember) kam es gegen 18 Uhr zu einem Polizeieinsatz in der Aubenasstraße in Schwarzenbek.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde in einem Internetchat eine schwere Straftat in Schwarzenbek angekündigt. Dieses wurde der Polizei gemeldet und führte zu einem Einsatz diverser Polizei- und Rettungskräfte. Vor Ort wurde festgestellt, dass diese Ankündigung nicht der Wahrheit entsprach.

Erste Ermittlungen ergaben, dass ursächlich ein Streit unter Jugendlichen auf einer Gaming-Plattform gewesen sein könnte und der fingierte Einsatz hieraus resultierte.

Swatting ist eine Form der Cyber-Belästigung. Es werden falsche Notrufe abgesetzt, um unter anderem Polizeieinsätze auszulösen. Der Begriff stammt aus dem amerikanischen und bezieht sich auf Einsätze von SWAT-Teams (Special Weapons and Tactics).

Die Polizei ermittelt in dem Schwarzenbeker Fall wegen des Verdachts einer Straftat nach § 145 StGB (Missbrauchs von Notrufen). Wird der Täter ermittelt wird es eine Prüfung geben, ob die Kosten des Polizei- und Rettungsdiensteinsatzes dem Verursacher in Rechnung gestellt werden können.

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