240.000 Euro für Schwimmbäder im Kreis

Foto: hfr
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(LOZ). Im Rahmen des 8-Punkte-Pakets zur Entlastung von gestiegenen Energiepreisen bringt die Landesregierung das Förderprogramm für Schwimmbäder auf den Weg. Insgesamt stellt das Land vier Millionen Euro für die Träger kommunaler Schwimmstätten zur Verfügung, die Schwimmunterricht für Schulen anbieten. Davon sind über 240.000 Euro für Schwimmbäder im Kreis Herzogtum Lauenburg vorgesehen.

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Dazu sagt Oliver Brandt, Landtagsabgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen für das südliche Herzogtum Lauenburg:

„Ich freue mich, dass für die Schwimmbäder in Geesthacht und Lauenburg allein etwa 100.000 Euro bereitgestellt werden, um den Betrieb trotz deutlich gestiegener Energiekosten aufrechtzuerhalten. Damit leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Schulschwimmunterrichts auch unter den gestiegenen Energiekosten.

Auch die Schwimmbäder im Nordkreis können von der Förderung profitieren. Ich begrüße besonders, dass neben den Hallenbädern in Ratzeburg und Mölln (Augustinum) sowie den Freibädern in Steinhorst und Büchen auch das Lehrschwimmbecken der Schule Berkenthin eine Förderung erhalten können. Schwimmunterricht ist nach der Corona-Pandemie wichtiger denn je.“

Förderfähig sind Kosten für den Betrieb von Schwimmhallen und Freibädern in kommunaler Trägerschaft, in denen im Schuljahr 2022/23 Schulschwimmunterricht für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen stattgefunden hat beziehungsweise stattfindet.

Die zur Verfügung stehenden Mittel wurden anteilig nach den dem Statistikamt Nord bekannten Lehrschwimmflächen auf die Träger der Schwimmstätten in kommunaler Trägerschaft aufgeteilt (siehe Budgetliste). Die Kommunen können die Mittel ab dem 1. März abrufen.

Die Liste mit der genauen Mittelverteilung kann auf der Internetseite des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur unter folgendem Link bgerufen werden:

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/S/schulrecht/Downloads/Rechtsquellen/Energie_Budgetliste.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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