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(LOZ). Insgesamt 133.400 deutsche Studierende zog es laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Jahr 2022 an ausländische Hochschulen. Das waren 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr – angesichts der pandemiebedingten Einschränkungen wenig verwunderlich. Besonders beliebte Ziele waren der „Dauerbrenner“ Österreich (33.800 deutsche Studierende), die Niederlande (24.500) und das Vereinigte Königreich (12.700).

Egal wohin: Es gibt viele gute Argumente für einen Auslandsaufenthalt. Wer in einem fremden Land studiert, erweitert seinen Wortschatz, erwirbt interkulturelle Kompetenzen und schließt neue Freundschaften. Das ist nicht nur für die persönliche Entwicklung hilfreich, sondern wirkt sich zudem oft positiv auf den Lebenslauf aus. Natürlich muss dazu nicht die komplette Studiendauer außerhalb Deutschlands verbracht werden. Sehr beliebt sind einzelne Auslandssemester oder Praktika.

Wer sich für eine Ausbildung entscheidet, muss ebenfalls nicht auf die Auslandserfahrung verzichten. Neben der Möglichkeit, die gesamte Lehre in einem anderen Land zu absolvieren, erlaubt das Berufsbildungsgesetz (BBiG) bis zu einem Viertel der regulären Ausbildungsdauer im Ausland zu verbringen. Außerdem sind Auslandspraktika möglich. Bei der Organisation unterstützt unter anderem die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit.

Viele hilfreiche Tipps für Fernweh-Geplagte gibt es darüber hinaus beim nächsten abi - Chat am 29. März. Dann nehmen sich die Expertinnen und Experten von 16 bis 17.30 Uhr Zeit für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gemeinsam mit der abi-Redaktion beantworten sie Fragen wie: Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Auslandsaufenthalt? Welche Vor- und Nachteile hat dieser? Wie lässt sich der Trip organisieren? Und welche konkreten Möglichkeiten bestehen innerhalb eines Studiums beziehungsweise einer Ausbildung?

Fragen und Antworten im Chatprotokoll

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr auf https://chat.abi.de/ ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi-Portal veröffentlicht wird.

Kurznachrichten aus der Region


Bundestagsabgeordneter lädt zur Bürgersprechstunde in Wentorf ein
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henri Schmidt lädt am Freitag, 24. Oktober, ab 18 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in die Begegnungsstätte Alte Schule, Teichstraße 1, Wentorf, ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen direkt mit dem Abgeordneten zu besprechen. Er ist überzeugt: „Meine Aufgabe ist es, Politik möglichst anschaulich zu vermitteln und die Antworten der Politik auf aktuelle Fragen sind häufig komplex. Genau deshalb müssen wir in den Austausch treten.“ Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.henri-schmidt.de. Um eine Voranmeldung wird gebeten unter henri.schmidt@bundestag.de oder telefonisch unter 030 / 227-72083.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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