„Gemeinsam unterwegs“ - Ferienfahrten bewegen 200 Menschen

Foto: hfr
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(LOZ). 165 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahre nehmen in diesem Jahr das Fahrtenangebot von „Gemeinsam unterwegs“ wahr, 40 Betreuungskräfte begleiten die jungen Menschen bei den Ferienfahrten nach Sylt, Seedorf, Meetzen, Selk und sogar nach Schweden und Dänemark. „Gemeinsam unterwegs“ ist eine Initiative der Jugendförderung des Kreises Herzogtum Lauenburg, die insbesondere von der Kreissportjugend Herzogtum Lauenburg und dem Team der offenen Jugendarbeit vom Diakonischen Werk Ratzeburg umgesetzt wird.

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Die Betreuungskräfte haben sich intensiv auf die Fahrten vorbereitet, um für die Teilnehmenden ein nachhaltiges Gruppenerlebnis und abwechslungsreiche Ferien zu gestalten. Im Seilgarten, beim Stand-up-paddeling, im Kanu, bei der Nachtwanderung, beim Frisbee spielen oder bei Ausflügen gibt es viele Erlebnisse und kleine Herausforderungen, die gemeinsam zu bewältigen sind. Spiel, Spaß und vor allem Freizeit im Freundeskreis stehen etwa bei der Disco oder beim Filmabend im Vordergrund.

Aber auch auf Regentage sind die Teams vorbereitet. Eine umfangreiche Sammlung von Gesellschafts- und Gruppenspielen oder attraktive Kreativangebote lenken die Gedanken schnell vom schlechten Wetter ab. Und trotzdem wird jede trockene Minute an der frischen Luft genutzt. „Paracord-Armbänder knüpfen und Werwolf spielen, das sind in diesem Jahr die Favoriten“, erzählt Ben Schumacher, Bildungsreferent bei der Kreissportjugend Herzogtum Lauenburg, bei der die organisatorischen Fäden für die meisten Fahrten zusammenlaufen. An den Fahrten nehmen auch die Absolventen der Juleica Live Ausbildung teil, die vor Ort Verantwortung für ein Projekt übernehmen und von erfahrenen Betreuungskräften an die Aufgaben während bei einer Ferienfahrt herangeführt werden.

„Es ist uns wichtig, dass wir jeder Altersgruppe ein Fahrtenangebot machen können. Mit der Kooperation von hauptamtlicher Jugendarbeit aus den Jugendzentren und ehrenamtlichen Kräften erreichen wir eine große Zielgruppe, haben professionelle pädagogische Unterstützung und gehen verantwortungsvoll mit den zeitlichen Ressourcen um“, beschreibt Matthias Beck vom Kreis Herzogtum Lauenburg das Projekt. „Die Planungen für die Juleica live Ausbildung und die Fahrten 2024 laufen bereits wieder auf Hochtouren.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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