Kinder sollen für Umweltschutz sensibilisiert werden

So früh wie möglich sollten sich Kinder mit dem Thema ‚Umwelt und Gesundheit‘ spielerisch auseinandersetzen. KiTas im Kreis Herzogtum Lauenburg erhalten jetzt Info-Material dazu. AOK/hfr
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Lesemaus bringt das Thema Umwelt in KiTas im Kreis Herzogtum Lauenburg

 

Herzogtum Lauenburg (LOZ). Alle KiTas im Kreis Herzogtum Lauenburg werden in den nächsten Wochen mit Info-Materialien rund um das Thema ‚Umwelt und Gesundheit‘ beliefert. Die AOK hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Ecologic Institut, der Stiftung Lesen und dem Carlsen Verlag das Thema in Form eines Kinderbuches aufgegriffen.

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Dieses Lesemaus-Buch enthält neben einer kindgerechten Geschichte auch verschiedene Begleitmaterialien, die für die Umweltbildung der Kleinsten genutzt werden können. „Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Zusammenhang mit Gesundheit gewinnen immer mehr an Bedeutung. Deshalb wollen wir die Kleinsten mit diesem Material für das Thema sensibilisieren“, erklärt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.

Die AOK hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Ecologic Institut, der Stiftung Lesen und dem Carlsen Verlag das Thema Umwelt und Gesundheit in Form eines Kinderbuches aufgegriffen. Es kann nirgendwo im Handel erworben werden. Mit dem sogenannten Lesemaus-Buch bekommen die Erzieherinnen und Erzieher die Möglichkeit, das Thema Umwelt und Gesundheit in ihre Arbeit zu integrieren. Um das Thema „Plastik in der Umwelt" spielerisch in der Kita einzusetzen, erhalten die Kindertageseinrichtungen im Kreis Herzogtum Lauenburg zusätzlich zum Lesemaus-Buch nützliches Begleitmaterial mit Tipps für Experimente und Aktionen.

„Plastikmüll verschmutzt nicht nur unseren Planeten, sondern findet mittlerweile auch über die Nahrungsaufnahme den Weg in unseren Körper. Unser Ziel ist es, Kinder nicht nur auf das Problem des zunehmenden Plastikmülls aufmerksam zu machen, sondern sie für einen bewussten Umgang mit diesem Material zu sensibilisieren und Ihnen gleichzeitig auch umweltfreundliche Alternativen aufzuzeigen", so Wunsch.

Inwiefern das Lesemaus-Buch dazu beitragen kann, das Bewusstsein der Kleinsten zu schärfen, soll anschließend in einer Evaluation erhoben werden. Im Falle eines positiven Effekts planen die Initiatoren weitere Buchprojekte, die für die frühkindliche Erziehung genutzt werden können.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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