Kurs Elbe: Mit dem kleinen Wassertropfen Enni spannende Abenteuer an der Elbe erleben

Mehr als 200 spannende Erlebnisse für Familien zeigt die neue Web-App Ennis Elbe-Abenteuer. Foto: Tourismusverband Prignitz - Mike Laskewitz
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(LOZ). Der nächste Familienausflug steht an – doch wie findet man ein Ziel, das die ganze Familie begeistert? Mit der Web-App „Ennis Elbe-Abenteuer“ hat das Gemeinschaftsprojekt Kurs Elbe ein digitales Angebot geschaffen, mit dem Familien die Region entdecken können. Enni, der kleine Wassertropfen, hilft Familien dabei, ganz besondere Erlebnisse zu haben.

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Kurs Elbe, ein Zusammenschluss von sechs Partnern, möchte die Elbe zwischen Hamburg und Wittenberge als attraktives Tourismusziel für die gesamte Familie etablieren und geht dafür kreative digitale Wege. Entstanden ist eine Web-App, in der Familien zusammen mit Enni, dem Wassertropfen, Ausflugsziele rund um die Elbe finden und vor Ort sogenannte Mikro-Abenteuer – kleine Aufgaben und Aktivitäten – bestehen können. Bei der neuen Web-App Ennis Elbe-Abenteuer handelt es sich um eine Anwendung, die ganz bequem über die Webadresse https://enni-elbe.de/ auf dem Smartphone aufgerufen werden kann und nicht um eine App, die extra heruntergeladen werden muss.

Einen ersten Eindruck davon kann man beim Hafengeburtstag in Hamburg erhalten: Im „Enni-Zelt“ an der Tourismusmeile auf der Niederbaumbrücke kann man vom 5. bis 7. Mai mehr über Ennis Welt erfahren und auch schon ein Abenteuer direkt ausprobieren. Und wer dort auf den Geschmack kommt, kann dann direkt vor Ort an der Elbe loslegen.

Die Abenteuer für Familien ergänzen die bisherigen Hörgeschichten „Ennis Welt“, die vor allem für Kinder im Alter zwischen 5 und 8 Jahren entwickelt wurden. Die 20 authentischen Hörgeschichten an und auf der Elbe bringen seit zweieinhalb Jahren die Region an der Flusslandschaft Elbe zwischen Wittenberge und Hamburg direkt ins eigene Zuhause. In den Geschichten, die unter www.erlebnis-elbe.de/enni zu finden sind, wird der Fluss auf einer Länge von rund 180 Kilometern mit seinen Geheimnissen, Geschichten, Schönheiten und Schätzen beschrieben.

Nun gibt es dazu spannende, lustige und informative Aktionen. Mit den 230 Erlebnissen können Familien selbst die Region noch besser kennenlernen. „Das zeigt die Vielfalt und Attraktivität unserer Region“, sagt Christina Vogt, beim Landkreis Harburg für Kurs Elbe zuständig. „Ein guter Anlass, einmal die Geheimnisse und Schätze direkt vor der eigenen Haustür zu erleben. Die Erlebnisse zeigen, was man hier alles unternehmen kann und machen auf die vielen Schönheiten am Wegesrand aufmerksam, die sonst nicht beachtet werden. Da kommt zu keiner Jahreszeit und auch in langen Ferien keine Langeweile auf.“

Einmal am Stover Strand mit Strandgut basteln, einmal über qualmende Wasser bei Lenzen balancieren oder eine Solitäreiche umarmen – das sind nur einige der mehr als besonderen Erlebnisse, die an der Elbe möglich sind und die mit Sicherheit bleibende Eindrücke hinterlassen. Einige der Ideen für die ansprechende Freizeitgestaltung erfordern ein wenig Geduld oder auch eine Prise Glück – wie die Beobachtung eines Rotmilans an der Echemer Kuhbrücke oder das Fotografieren eines Kormorans. Entspannung bietet das Baden im Inselsee in Scharmbeck oder das Lauschen der Elbe, ein wenig Überwindung erfordert vielleicht das Eisbaden im Rosiener See. Der Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen können Familien, wenn es gilt, ein Gedicht mit dem Wort Elbe zu schreiben. Manche Aktionen lassen sich auch gut miteinander verbinden – wie die Suche nach dem Aussichtsturm Elwkieker in Boizenburg und das anschließende Picknick im nahen Schlosspark.

Bei Kurs Elbe handelt es sich um eine Kooperation der Landkreise Harburg, Lüneburg, Ludwigslust-Parchim, Prignitz, dem Bezirk Bergedorf der Hansestadt Hamburg, der Herzogtum Lauenburg Marketing- und Service-GmbH und der Flusslandschaft Elbe GmbH. Der Zusammenschluss will den Tourismus in der Metropolregion Hamburg und ihrer Partner über Bundesländergrenzen hinaus weiterentwickeln, die Rahmenbedingungen für die touristische Entwicklung im Bereich des Elb-Abschnitts zwischen Wittenberge und Hamburg zu verbessern und übergreifende, touristische Produkte zu entwickeln.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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