Onlinebefragung über das Gesundheitsamt

Foto: hfr
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(LOZ). Am 19. März ist es wieder soweit – der Tag des Gesundheitsamtes findet statt. Das Motto in diesem Jahr lautet Prävention und Gesundheitsförderung.

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Bekannt sind Gesundheitsämter vor allem für die Durchführung der Schuleingangsuntersuchungen und die Nachverfolgung von Infektionskrankheiten. Die meisten Menschen nehmen das Gesundheitsamt oftmals als „Kontrollorgan“ wahr – diese Sichtweise hat sich durch die Corona-Pandemie noch verstärkt.

Tatsächlich hat das Gesundheitsamt im Kreis Herzogtum Lauenburg aber ein breites Spektrum an zusätzlichen Arbeitsbereichen und Aufgabengebieten vorzuweisen. Einer dieser Arbeitsbereiche ist die kommunale Gesundheitsberichterstattung (GBE), Gesundheitsförderung und Prävention. Im Fachdienst Gesundheit der Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg ist seit dem 1. Dezember 2022 die Gesundheitswissenschaftlerin Doreen Blume tätig. Ihre wesentlichen Aufgaben liegen in der Gesundheitsberichterstattung und der Koordinierung von Gesundheitsförderungsvorhaben.

Der Arbeitsbereich Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsförderung und Prävention zielt darauf ab, personale, soziale und materielle Ressourcen für die Gesunderhaltung zu stärken. Die Menschen im Kreis sollen befähigt werden, durch selbstbestimmtes Handeln, ihre Gesundheitschancen zu erhöhen (Empowerment).

Zentral ist außerdem die gesundheitsförderliche Gestaltung gesundheitsrelevanter Lebenswelten (z.B. Schule, Kindergarten, Gemeinde, Wohnquartier).

Die Basis für Handlungsansätze und -empfehlungen sind häufig Daten (z.B. Krankheitslast in der Bevölkerung), die erfasst und/oder ausgewertete werden müssen - sowohl vor dem Start von Maßnahmen, Projekten und Strukturentwicklungen als auch während und nach den Interventionen, um deren Wirksamkeit zu belegen.

Das klingt für viele vielleicht zunächst etwas „sperrig“. Daher möchten die Kolleginnen und Kollegen der Gesundheitsämter in Schleswig-Holstein gemeinsam mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein (LVGFSH) zu einer landesübergreifenden Onlinebefragung einladen. Dabei sollen Stichworte zum Themenfeld Gesundheit, Prävention und Gesundheitsförderung gesammelt werden.

Die Gesundheitsämter erhoffen sich aus den gesammelten Antworten zur Frage, welche Ideen und Vorstellungen in der Bevölkerung zu diesem Thema vorherrschen. Die Ergebnisse der Onlinebefragung können über den Internetauftritt des Kreis Herzogtum Lauenburgs und der der Internetseite der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein (LVGFSH) öffentlich eingesehen werden.

Link zur Onlinebefragung: https://app.edkimo.com/feedback/linhunri

Die Befragung findet vom 19. bis 25. März statt.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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