Rasmus Vöge unterwegs mit dem Bürgerbus im Amt Sandesneben-Nusse

Foto: hfr
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(LOZ). „Mitfahren, zuhören und mit den Nutzerinnen und Nutzern des Bürgerbusses ins Gespräch kommen“, so fasst Rasmus Vöge, Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis Lauenburg-Nord, seinen Vormittag an Bord des Bürgerbusses im Amt Sandesneben-Nusse zusammen.

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Einen Vormittag fuhr Rasmus Vöge als Beifahrer der ehrenamtlichen Fahrerin Regine Mau im Bürgerbus mit. An Bord kam der CDU-Landtagskandidat mit den Mitfahrenden ins Gespräch und erfuhr mehr über das Projekt „Bürgerbus“.

Dank ehrenamtlicher Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern sowie institutionellen Unterstützern konnte das Projekt durch das Amt Sandesneben-Nusse bereits 2018 ins Leben gerufen werden. In vielen Gemeinden im Amt fahren lediglich Schulbusse; die Mobilität ohne eigenes Auto ist somit eingeschränkt und der Weg zur nächsten Einkaufsgelegenheit oder zum Arzt beschwerlich. Davon ist auch oft die ältere Bevölkerung betroffen. Genau hier setzt das Konzept des Bürgerbusses an – das Motto des Projektes lautet „Bürger fahren Bürger“.

Nach telefonischer Vorbestellung fährt der Bürgerbus die Fahrgäste während der Geschäftszeiten unentgeltlich, wohin sie wollen. Die Fahrzeiten können für dienstags und donnerstags vereinbart werden.

„Ein beispielloses Projekt, welches den Weg in andere Gemeinden finden sollte“, so Rasmus Vöge. „Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft wird gestärkt, Emissionen eingespart und Kontakte geknüpft. Hiervon profitieren alle“, führt der Landtagskandidat der CDU weiter aus.

„Die Erreichbarkeit kleiner Orte von morgens bis abends mit dem ÖPNV, auch auf dem Land sowie eine moderne Mobilität darf niemanden ausschließen und muss alle mitnehmen. Dies ist fest im Wahlprogramm der CDU Schleswig-Holstein verankert“, erklärt Rasmus Vöge abschließend und verwies darauf, dass „die CDU ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement als wichtigen Baustein der Gesellschaft ansieht und weiter ausbauen und fördern wird.“

Rasmus Vöge bedankte sich für den aufschlussreichen Vormittag mit und im Bürgerbus des Amts Sandesneben-Nusse und kündigte an, dieses Projekt nochmals zu begleiten.

Kurznachrichten aus der Region


Beistandschaften und Wirtschaftliche Jugendhilfe der Kreisverwaltung nur eingeschränkt erreichbar
Aufgrund interner Umzüge einzelner Fachgebiete der Kreisverwaltung sind die Fachgebiete Beistandschaften sowie Wirtschaftliche Jugendhilfe am Dienstag, 30. Mai und Mittwoche, 31. Mai nur sehr eingeschränkt erreichbar. An beiden Tagen können Beratungen zum Kindesunterhalt sowie Beurkundungen von Vaterschaftsanerkennungen und der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht angeboten werden. Die Wirtschaftliche Jugendhilfe steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Wer dringend Unterlagen oder entsprechende Beratung der genannten Fachgebiete benötigt sollte daher noch vor dem anstehenden Pfingstwochenende mit den Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung Kontakt aufnehmen.


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächste Sprechstunde der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal am Donnerstag, 25. Mai, in Wentorf bei Hamburg fällt aus persönlichen Gründen aus. Am Montag, 5. Juni, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg wird der stellvertretende Kreisbehindertenbeauftragte, Siegfried Betge, die Sprechstunde leiten. Dort ist er auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Tarnow-Programm in Boizenburg
Unter dem Motto „Müsst di nich argern!“ findet am 1. Juni um 18.30 Uhr im „Elbeclub“ ein vergnüglicher Abend rund um den niederdeutschen Dichter Rudolf Tarnow statt. Moderatorin Regine Lüdemann, Erzähler Wolfgang Kniep und Sängerin Anke Gohsmann präsentieren schnurrige Geschichten, Reimschwänke sowie Lieder und nehmen die Zuschauer mit auf eine plattdeutsche Reise zwischen Besinnen und herzlichem Lachen. Der Eintritt ist frei (die Künstler arbeiten für „Hutgage“), tel. Platzreservierung bei der Stadtinformation wird empfohlen: 038847-335354 (werktags 10-16 Uhr). Während der Pause stehen Imbiss und Getränke bereit.


Verkehrsbehinderungen
In den kommenden Tagen beginnen die Arbeiten zur Sanierung der Risse in den Radwegen an der K 8 und an der K 15 zwischen Talkau und Groß Schretstaken sowie zwischen Talkau und Tramm. Die Arbeiten werden unter halbseitiger, kurzer Sperrung der Kreisstraßen, welche mit einer Lichtsignalanlage und einer Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit abgesichert werden, durchgeführt. Mit größeren Verkehrsbehinderungen ist aufgrund der nur halbseitigen Sperrungen nicht zu rechnen. Der Kreis bittet um Verständnis für die auszuführenden Arbeiten. Die Sanierung der Radwege soll bis zum 30. Juni abgeschlossen sein.


Lauenburgische Heimat 215
Das neue Heft der Lauenburgischen Heimat ist erschienen. Es ist in den bekannten Buchhandlungen und bei den Bezirksgruppen erhältlich. Über das Kirchenpatronat im Herzogtum Lauenburg berichtet Detlev Werner von Bülow. Die Historikerin Franziska Hormuth beschreibt das dynastische Handeln der Herzöge von Sachsen-Lauenburg, während Prof. Oliver Auge sich genauer mit dem Wirken Herzog Erich V. von Sachsen-Lauenburg und dem "vergeigten " Erbe Sachsen-Wittenburg auseinandersetzt. Weitere Themen sind die soziale Lage der unterbäuerlichen Schichten im Herzogtum um 1848 (Hansjörg Zimmermann), der Gedenkstein für Otto von Bismarck und das Grab Georg von Schönerers in Aumühle (Ulrich Lappenküper), Walter Rückteschells Spuren in Aumühle und Wohltorf (Lothar Neinass) sowie ein Bericht über die Restaurierung der Orgel in der Möllner St. Nicolai-Kirche (Hartmut Ledeboer).


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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