Regionale Ausbildungsbetreuung als kostenloses Beratungsangebot für Auszubildende, Eltern und Betriebe

Foto: hfr
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(LOZ). Die Regionale Ausbildungsbetreuung berät und unterstützt bei allen Fragen rund um die Ausbildung, wie z.B. Problemen im Betrieb und im Ausbildungsalltag. Ziel des Projektes ist es, den jungen Menschen dabei zu helfen erfolgreich ihre Ausbildung abzuschließen und Abbrecher wieder in Ausbildung zu vermitteln. Das Projekt Regionale Ausbildungsbetreuung wird vom Land Schleswig-Holstein und dem Europäischen Sozialfond finanziert, so dass die Beratung für die Auszubildenden kostenlos ist.

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Gerade gestern hat ein junger Mann angerufen, der die Ausbildung zum Maler und Lackierer nicht mehr fortsetzen möchte, sondern Busfahrer werden möchte. Vorgestern rief ein Betrieb an und wünschte sich Unterstützung für seinen Auszubildenden, der Probleme mit dem Stoff in der Berufsschule hat. Die Beispiele sind vielfältig, Problemlagen individuell, denen mit individuellen, zielorientierten Methoden in respekt- und vertrauensvoller Art begegnet wird.

Manchmal ist kann die Ausbildungsbetreuung auch sehr schnell helfen. Ende April hatte sich Issa Humed (Foto) an Sibylle Hampel gewandt, weil ihm gekündigt wurde. Er hatte die praktische Prüfung als Zweiradmechaniker nicht geschafft, wollte aber die Ausbildung beenden. Hampel schrieb mit ihm drei Bewerbungen und schon während des Treffens bot der MTB-Market in Lübeck Issa Humed einen Arbeitspatz als Zweiradmechaniker an. Über die Zweiradinnung in Hamburg wurde dann ein neuer Termin für die praktische Prüfung organisiert und einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung steht nichts mehr im Wege.

Die Ausbildungsbetreuerin Sibylle Hampel und der Ausbildungsbetreuer Diedrich Lüning können über mangelnden Anfragen nicht klagen. Nachdem sie wieder in den Berufsschulen präsent sein können, werden sie auch oft persönlich angesprochen. Beide freut dies sehr, ist die persönliche Beratung doch sehr erfolgreich. Manchmal melden sich auch Auszubildenden, denen schon gekündigt wurde oder bei denen bald die Insolvenz des Betriebes droht. Hier vermitteln beide schnellstmöglich in einen anderen Ausbildungsbetrieb, sofern dies möglich ist.

In den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg setzt die Perspektive Bildung gGmbH mit ihrer Einrichtung Ausbildungsverbund Stormarn-Lauenburg die Ausbildungsbetreuung um. Die Beraterinnen sind mobil und sprechen mit den Auszubildenden ab, wo die Beratung stattfindet. Dies kann in den Standorten des Ausbildungsverbundes, der Nähe des Betriebes, der Berufsschule oder des Wohnortes sein.

Kontaktdaten für die Regionale Ausbildungsbetreuung:

Sibylle Hampel
Wasserkrüger Weg 115, 23879 Mölln
M 0152 01505641
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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