Seminar "Rechtliche Betreuung als Ehrenamt"

Beim zweiten Grundlagenseminar informiert der Johanniter-Betreuungsverein Interessierte und aktive Ehrenamtliche zum Thema Rechtliche Betreuung und den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen. Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
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Tramm (LOZ). Der Betreuungsverein der Johanniter-Unfall-Hilfe lädt am Dienstag, 23. August, zum 2. Grundlagenseminar über die ehrenamtliche rechtliche Betreuung ein.

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Was bedeutet eigentlich rechtliche Betreuung? Welche Voraussetzung braucht es, um Menschen auf ehrenamtlicher Basis rechtlich zu betreuen? Diese und weitere Fragen beantwortet der Betreuungsverein der Johanniter-Unfall-Hilfe im zweiten Grundlagenseminar am 23. August. Die Johanniter informieren alle Interessierten, Familienberaterinnen und -berater sowie bereits aktiven Ehrenamtlichen über das Thema Rechtliche Betreuung mit besonderem Schwerpunkt „Demenz – Wie gehe ich damit um?“

Die kostenlose Veranstaltung findet von 15 bis 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus der Feuerwehr, Dorfstraße 11a in Tramm statt. Es wird um Anmeldung bis zum 18. August gebeten (T. 0451 58010 650 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Fragen zum Thema Demenz können gerne vorab per E-Mail eingereicht werden.

Der Verein lädt alle Interessierten zur zweiten von insgesamt vier Präsenzveranstaltungen ein. „Auch wer das erste Seminar verpasst hat, ist willkommen“, erklärt Stephan Kamphenkel, einer der Koordinatoren der Johanniter-Unfall-Hilfe. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Termine der folgenden Veranstaltungen werden zeitnah bekannt gegeben.

Jeder Mensch kann durch eine Krankheit, einen Unfall oder im Alter in die Lage kommen, wichtige Dinge seines Lebens nicht mehr eigenverantwortlich regeln zu können. Für diesen Fall wird vom Amtsgericht eine rechtliche Betreuung bestellt. Die Betreuerin oder der Betreuer unterstützt die hilfsbedürftige Person in der Vertretung eigener Rechte, bei organisatorischen Belangen, finanziellen oder medizinischen Angelegenheiten. Diese Aufgabe kann auch von Ehrenamtlichen übernommen werden. Der Betreuungsverein der Johanniter-Unfall-Hilfe unterstützt und berät Menschen bei dieser wichtigen Aufgabe.

„Wir suchen Menschen, die sich sinnstiftend engagieren möchten. Wer Freude am Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen hat und sehr viel Verständnis und Organisationsgeschick mitbringt, für den ist dies genau die richtige Aufgabe“, erklärt Kamphenkel.

Mehr Informationen: www.johanniter.de/bv-lauenburg

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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