(LOZ). Die Solidarische Gemüsegärtnerei hat wieder Gemüseanteile zu vergeben und nimmt dies zum Anlass eine Veranstaltungsreihe zu starten
Ein Hof oder eine Gärtnerei ernährt eine Gemeinschaft von Menschen (Mitgliedern) und alle teilen sich die damit verbundene Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte. Die ganze Landwirtschaft und nicht das einzelne Lebensmittel wird finanziert. Im Gegenzug erhält jedes Mitglied einen „Ernteanteil“ pro Woche.
Die Mitglieder erhalten eine hohe Qualität an frischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln, können lernen wie diese angebaut werden und sich nach ihren Möglichkeiten aktiv beteiligen. Die Erzeuger sind Teil einer Gemeinschaft, die sie unterstützt und erhalten dadurch Planungssicherheit und ein gesichertes Einkommen. Kommunikation und Transparenz über die verschiedenen Aspekte der gärtnerischen Tätigkeiten sind wichtige Bausteine einer Solidarischen Landwirtschaft, um städtische und ländliche Lebenswelten wieder miteinander zu verbinden.
Dennis Wachholz und Natalie Adams betreiben nun schon im fünften Jahr die Gemüsegärtnerei mit einem Kundenstamm über 235 Haushalte. „Es ist wirklich eine besondere Arbeit, die wir hier ausüben dürfen. Es ist alles dabei, von der Aussaat bis zur Ernte und sogar zur Übergabe an die wertschätzenden Mitglieder“ erzählt Adams freudig.
Zu folgenden Terminen laden die beiden ein: