SPD Herzogtum Lauenburg zu Ostern: Frieden in Freiheit!

Foto: hfr
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(LOZ). Das Osterfest 2022 setzt wie selten zuvor in der jüngeren Vergangenheit ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung. Vor dem Hintergrund des blutigen Überfalls Russlands auf die Ukraine sind viele Menschen bei uns verunsichert und Millionen auf der Flucht vor Terror und Gewalt. Die SPD Herzogtum Lauenburg, traditionell und aus Überzeugung Teil der Friedensbewegung, sieht Ostern als angemessenen Anlass, noch einmal in aller Deutlichkeit Putins Krieg zu verurteilen und gleichzeitig all denjenigen zu danken, die sich für den Frieden und ein gutes Miteinander einsetzen.

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Anika Pahlke, SPD-Landtagskandidatin im Südkreis, betont daher die Wichtigkeit der österlichen Botschaft: “Im Osterfest vereinen sich viele Gegensätze, wie wir sie auch heute tagtäglich sehen. Auf der einen Seite die Kriegsverbrechen und der Tod von Tausenden von Menschen, auf der anderen Seite die unglaubliche Hilfsbereitschaft gegenüber den Ukrainerinnen und Ukrainern auf der Flucht und denjenigen, die in ihrem Heimatland geblieben sind, um es zu verteidigen.”

Ergänzend dazu Doro Siemers, SPD-Landtagskandidatin im Nordkreis: “Die Friedensbewegung und damit auch die SPD kämpfen seit Jahrzehnten, auch gerade an Ostern, für eine Welt ohne Krieg. Wir stehen an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, für die der Kampf um Freiheit blutige Realität geworden ist. Dafür müssen wir mit vielen Grundsätzen brechen, die uns lieb und teuer sind. Die Botschaft von Ostern, die Auferstehung aus dem Tod, schenkt uns gerade jetzt die nötige Hoffnung auf das Ende des Kriegs in Freiheit und Demokratie.”

Abschließend fasst der SPD-Kreisvorsitzende Manfred Börner die Position des Kreisverbands zusammen: “Wir verurteilen den Krieg in der Ukraine aufs Schärfste und betrachten Putin als Kriegsverbrecher und Mörder. Unsere Gedanken sind zu Ostern bei all denjenigen, die Hoffnung brauchen und denjenigen, die durch ihre großartige, zumeist ehrenamtliche Arbeit auf vielfältige Weise Hoffnung schenken. Die SPD ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich weiterhin für die Ukrainerinnen und Ukrainer hier und in ihrem Heimatland helfend zu engagieren und sich solidarisch zu zeigen.

Wir friedenswilligen und seit Jahrzehnten friedensverwöhnten Menschen in Deutschland müssen schmerzlich begreifen: Frieden, Freiheit und die Verteidigung unserer Grundwerte haben einen hohen Preis!“

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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