Roseburg/Güster (LOZ). Wie alle Jahre wieder, fand eine kleine Feierstunde anlässlich des Volkstrauertages in den Gemeinden Roseburg und Güster statt. Die Bürgermeister der beiden Gemeinden zeigten sich ein wenig enttäuscht über die Beteiligung zum Gedenken am Volkstrauertag.
Die KyffhäuserKameradschaft, die Freiwilligen Feuerwehren und das Bläserquintett der FFw Güster gaben mit ihren Kameradinnen und Kameraden in beiden Gemeinden ein würdevolles Bild ab. So kamen insgesamt 65 Personen in Roseburg und Güster an den Gedenksteinen der Gemeinden zusammen.
Die Bürgermeister begrüßten die Teilnehmer und hier insbesondere den Redner, der zum wiederholten Mal die Rede zum Volkstrauertag in den Gemeinden hielt. Beide Bürgermeister bedankten sich für das Interesse und vor allem für die eindrucksvolle Rede des Vorsitzenden der KyffhäuserKameradschaft Güster, Holger P. Reimer.
In seinen mahnenden Worten ging Reimer auch auf die Geschehnisse des Angriffskrieges durch Russland auf die Ukraine und den Überfall der Hamas auf Israel ein. Er stellte Kameradschaft von Soldaten, sowie das Gedenken an die beiden letzten Weltkriege in den Vordergrund, wobei er auch die Gefallenen Soldaten der Bundeswehr nicht unerwähnt ließ. Er machte darauf aufmerksam, dass wir, als Gesellschaft, durch die Ukraine und dem Überfall der Hamas auf Israel, furchtbare Denkanstöße bekommen haben. Geschichte wiederholt sich nicht in Reinform, in ähnlicher Form aber doch, waren seine mahnenden Worte. Die Politiker aller Couleur haben nichts aus der Vergangenheit gelernt konstatierte er an beiden Gedenksteinen. Das Bläserquintett des Musikzuges der FFW Güster gab der Gedenkveranstaltung einen würdigen Rahmen.