(LOZ). Die Bürgermeister der Gemeinden Roseburg und Güster begrüßten die Teilnehmer des Volkstrauertages und hier insbesondere den langjährigen Redner zum Volkstrauertag, den Vorsitzenden der KK Güster OStFw a.D. Holger P. Reimer.
In einer eindrucksvollen Rede ging er auf die Geschehnisse der beiden Weltkriege und ihre Folgen ein. Als ehemaliger Berufssoldat hatte er in seiner Rede die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, am Schluss in den Focus gestellt.
Er endete mit der Bitte an die Entscheidungsträger, den richtigen Weg zum Wohle der Menschen in unserem Land einzuschlagen. Volksvertreter sind nicht nur zum Mahnen verpflichtet, sondern auch dazu, das Volk und die Nachkommen vor den Folgen der Vergangenheit zu beschützen.
Begleitet wurde der Volkstrauertag durch das Bläserquartett der Freiwilligen Feuerwehr, die der Veranstaltung einen würdigen Rahmen gaben. Der Coral, ich hat einen Kameraden und die Nationalhymne wurden fehlerlos geblasen und hinterließ bei den Besuchern einen großen Eindruck. Anlässlich des Volkstrauertages hatte sich der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Güster bereit erklärt, für den Volksbund Kriegsgräberfürsorge zu sammeln.