Foto: Stadt Geesthacht
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Geesthacht (LOZ). Sie sind Boten der Jahreszeiten, bringen Farbtupfer in manch grauen Tag: Hunderte Blumenzwiebeln und Stauden pflanzen die Mitarbeitenden der Städtischen Betriebe Geesthacht jedes Jahr in Beete und Kübel, um Einwohnende und Gäste der Stadt zu erfreuen. Vor allem die Kompositionen in den Pflanzgefäßen gefallen offenbar so gut, dass immer wieder Blumen daraus verschwinden – jüngstes Beispiel: Die Bepflanzungen am Krügerschen Haus.

„Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde hier einfach zugegriffen. Tulpen und Narzissen wurden jeweils aus der Mitte der Bepflanzung entfernt“, informiert der Fachdienst Umwelt des Geesthachter Rathauses. „Schön, dass die Blumen so viel Freude bereiten, dass man sie am liebsten selber zuhause hätte. Wir möchten mit den Bepflanzungen ja das Stadtbild verschönern und Gästen sowie Einwohnenden der Stadt ein gutes Gefühl geben. Aber die öffentlichen Bepflanzungen sind für Alle da und sollten keine günstige Variante für die privaten Beete, Balkonkästen und Vasen sein.“

Auch aus den Blumenkübeln an den Sitzterrassen am Geesthachter Hafen wurden einzelne Pflanzen gestohlen. Narzissen, die am Fährstieg sowie im Bereich des Mittelstreifens der Berliner Straße und nahe der Minigolf-Anlage am Uferpark blühten, wurden abgeschnitten und mitgenommen. „Das ist wirklich ärgerlich. Denn wir geben uns große Mühe mit der Gestaltung und Pflege unserer Grünanlagen – und wir geben auch viel Geld dafür aus“, betont die Stadtverwaltung. Zur Einordnung: Allein das Beheben der aktuellen Schäden, also Nachbepflanzen der Kübel und Ersetzen der abgeschnittenen Blumen, würde inklusive Personalkosten mit etwa 850 Euro zu Buche schlagen.

Nachdem in diesem Jahr am Krügerschen Haus und an den Sitzterrassen aber bereits zum wiederholten Mal „Blumendiebe“ unterwegs waren, wird zunächst nicht nachgepflanzt. Wer sich also über die Erdlöcher in den Kübeln wundert: Dort haben die Städtischen Betriebe keine Blumen vergessen.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Baustelle Lauenburger Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich von 12. bis voraussichtlich 23. Mai auf Verkehrsbehinderungen an der Lauenburger Straße in Geesthacht einstellen. Auf Höhe der Hausnummer 61 (Einmündung Schüttberg) werden Glasfaserkabel verlegt. Für diese Arbeiten werden der Gehweg zeitweise voll und die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über mobile Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt.


Radweg am Geesthachter Heuweg wird erneuert
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen am Geesthachter Heuweg einstellen. Vom 28. April bis voraussichtlich 16. Mai werden dort auf Höhe der Hausnummer 82 Teile des Radweges erneuert. Für diese Arbeiten müssen zeitweise Bereiche des Radweges gesperrt werden. Der Gehweg ist weiterhin nutzbar. Radfahrende müssen im Bereich der Baustelle absteigen, den Gehweg nutzen und auf Fußgänger Rücksicht nehmen.


Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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