Foto: Stadt Geesthacht
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Geesthacht (LOZ). Sie sind Boten der Jahreszeiten, bringen Farbtupfer in manch grauen Tag: Hunderte Blumenzwiebeln und Stauden pflanzen die Mitarbeitenden der Städtischen Betriebe Geesthacht jedes Jahr in Beete und Kübel, um Einwohnende und Gäste der Stadt zu erfreuen. Vor allem die Kompositionen in den Pflanzgefäßen gefallen offenbar so gut, dass immer wieder Blumen daraus verschwinden – jüngstes Beispiel: Die Bepflanzungen am Krügerschen Haus.

„Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde hier einfach zugegriffen. Tulpen und Narzissen wurden jeweils aus der Mitte der Bepflanzung entfernt“, informiert der Fachdienst Umwelt des Geesthachter Rathauses. „Schön, dass die Blumen so viel Freude bereiten, dass man sie am liebsten selber zuhause hätte. Wir möchten mit den Bepflanzungen ja das Stadtbild verschönern und Gästen sowie Einwohnenden der Stadt ein gutes Gefühl geben. Aber die öffentlichen Bepflanzungen sind für Alle da und sollten keine günstige Variante für die privaten Beete, Balkonkästen und Vasen sein.“

Auch aus den Blumenkübeln an den Sitzterrassen am Geesthachter Hafen wurden einzelne Pflanzen gestohlen. Narzissen, die am Fährstieg sowie im Bereich des Mittelstreifens der Berliner Straße und nahe der Minigolf-Anlage am Uferpark blühten, wurden abgeschnitten und mitgenommen. „Das ist wirklich ärgerlich. Denn wir geben uns große Mühe mit der Gestaltung und Pflege unserer Grünanlagen – und wir geben auch viel Geld dafür aus“, betont die Stadtverwaltung. Zur Einordnung: Allein das Beheben der aktuellen Schäden, also Nachbepflanzen der Kübel und Ersetzen der abgeschnittenen Blumen, würde inklusive Personalkosten mit etwa 850 Euro zu Buche schlagen.

Nachdem in diesem Jahr am Krügerschen Haus und an den Sitzterrassen aber bereits zum wiederholten Mal „Blumendiebe“ unterwegs waren, wird zunächst nicht nachgepflanzt. Wer sich also über die Erdlöcher in den Kübeln wundert: Dort haben die Städtischen Betriebe keine Blumen vergessen.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Verkehrsbehinderungen an der Norderstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Geesthachter Norderstraße einstellen. Für Arbeiten an einem Stromanschluss werden in der Zeit vom 15. Dezember bis voraussichtlich 24. Dezember auf Höhe der Hausnummer 10 zeitweise Absperrungen im Bereich des Gehwegs und der Fahrbahn notwendig.


Sprechstunde der Geesthachter Behindertenbeauftragten
Heike Lehmann, Geesthachts Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, geht in die Weihnachtsferien. Vom 22. Dezember bis zum 2. Januar finden darum keine Sprechstunden statt. Die nächste Sprechstunde ist dann für Donnerstag, 8. Januar 2026, vorgesehen. Heike Lehmann bietet regelmäßig an jedem 1. Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr und an jedem letzten Dienstag im Monat von 11 bis 13 Uhr in den Räumen am Markt 5 bis 7 ihre offene Sprechstunde an. Menschen mit Handicap können sich in dieser Zeit mit Fragen und Anliegen bei ihr melden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratungsräume sind barrierefrei, die Beratung ist kostenfrei. Grundsätzlich ist Heike Lehmann telefonisch unter 0151-252 628 98 sowie per Email unter kontakt@geesthacht-beauftragter.de erreichbar.


Verkehrsbehinderungen in Geesthacht
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Berliner Straße in Geesthacht einstellen. Aufgrund von Pflege- und Fällarbeiten an mehreren Bäumen werden in der Zeit vom 15. bis zum 18. Dezember jeweils zwischen 9.30 Uhr und 15 Uhr im Rahmen von Tagesbaustellen temporär der Gehweg und die Fahrbahn gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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