Foto: Stadt Geesthacht
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Geesthacht (LOZ). Sie sind Boten der Jahreszeiten, bringen Farbtupfer in manch grauen Tag: Hunderte Blumenzwiebeln und Stauden pflanzen die Mitarbeitenden der Städtischen Betriebe Geesthacht jedes Jahr in Beete und Kübel, um Einwohnende und Gäste der Stadt zu erfreuen. Vor allem die Kompositionen in den Pflanzgefäßen gefallen offenbar so gut, dass immer wieder Blumen daraus verschwinden – jüngstes Beispiel: Die Bepflanzungen am Krügerschen Haus.

„Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde hier einfach zugegriffen. Tulpen und Narzissen wurden jeweils aus der Mitte der Bepflanzung entfernt“, informiert der Fachdienst Umwelt des Geesthachter Rathauses. „Schön, dass die Blumen so viel Freude bereiten, dass man sie am liebsten selber zuhause hätte. Wir möchten mit den Bepflanzungen ja das Stadtbild verschönern und Gästen sowie Einwohnenden der Stadt ein gutes Gefühl geben. Aber die öffentlichen Bepflanzungen sind für Alle da und sollten keine günstige Variante für die privaten Beete, Balkonkästen und Vasen sein.“

Auch aus den Blumenkübeln an den Sitzterrassen am Geesthachter Hafen wurden einzelne Pflanzen gestohlen. Narzissen, die am Fährstieg sowie im Bereich des Mittelstreifens der Berliner Straße und nahe der Minigolf-Anlage am Uferpark blühten, wurden abgeschnitten und mitgenommen. „Das ist wirklich ärgerlich. Denn wir geben uns große Mühe mit der Gestaltung und Pflege unserer Grünanlagen – und wir geben auch viel Geld dafür aus“, betont die Stadtverwaltung. Zur Einordnung: Allein das Beheben der aktuellen Schäden, also Nachbepflanzen der Kübel und Ersetzen der abgeschnittenen Blumen, würde inklusive Personalkosten mit etwa 850 Euro zu Buche schlagen.

Nachdem in diesem Jahr am Krügerschen Haus und an den Sitzterrassen aber bereits zum wiederholten Mal „Blumendiebe“ unterwegs waren, wird zunächst nicht nachgepflanzt. Wer sich also über die Erdlöcher in den Kübeln wundert: Dort haben die Städtischen Betriebe keine Blumen vergessen.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Einschränkungen am Heineweg in Grünhof
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen im Geesthachter Ortsteil Grünhof einstellen: Für die Erneuerung eines Gashausanschlusses wird die Fahrbahn vom Heineweg auf Höhe der Hausnummer 14 vom 1. bis voraussichtlich 12. September voll gesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrung über die Straßen Teichberg, Steinberg und Jahnstraße umgeleitet.


Theaterfahrten ins Lichtwark Haus Bergedorf:  Theaterbesuche der AWO Geesthacht
Wie in den vergangenen Jahren organisiert die AWO Geesthacht auch in diesem Jahr wieder Theaterfahrten mit dem Bus nach Bergedorf zum Lichtwark Haus. Teilnehmer erwartet eine Reihe interessanter Theaterstücke. Saison und Termine:
Die Theatersaison beginnt am 8. Oktober und endet mit der letzten Aufführung am 25. März 2026. Die Vorstellungen finden jeweils mittwochs statt und beginnen um 16 Uhr. Für Interessierte stehen noch einige Restplätze zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Thomas Freiberg unter Telefon 04152 / 88 80 83 oder per E-Mail an Thomas@ThomSailor.de.


Einschränkungen an der Geesthachter Steinstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen: Für Erschließungsmaßnahmen für das Bauvorhaben Westhafen VI wird die Fahrbahn der Steinstraße sowie der südliche Gehweg im Bereich Steinstraße zwischen der Einmündung Baustraße/Elbblick und dem Haus Nr. 46 vom 8. September bis voraussichtlich 18. Oktober vollgesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrungen über die Straßen Steglitzer Straße, Dünenstraße und Baustraße umgeleitet. Wichtig: Diese Vollsperrung wird nur dann wie eben beschrieben vorgenommen, wenn die Steinstraßensperrung im Bereich der Hausnummern 88 bis 98 zuvor aufgehoben worden ist. Die Stadtverwaltung Geesthacht wartet diesbezüglich auf die Meldungen der bauausführenden Firmen.


Schillerstraße Mitte September gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Die Schillerstraße wird am 12. September von 17 bis 24 Uhr sowie am 13. September von 0 bis 1 Uhr und am 13. September von 16 bis 24 Uhr sowie am 14. September von 0 bis 1 Uhr auf Höhe der Hausnummer 33 (Kleines Theater) für eine Veranstaltung voll gesperrt.


Geesthachter Steueramt eingeschränkt erreichbar
Das Steueramt im Geesthachter Rathaus (Markt 15) ist in den kommenden Wochen eingeschränkter zu erreichen, als gewohnt. Wer persönlich Anliegen besprechen möchte, möge bedenken, dass das Steueramt vom 13. August bis 1. September ausschließlich dienstags, mittwochs und donnerstags – jeweils am Vormittag – zu erreichen ist. Unterlagen und Nachfragen können weiterhin unabhängig von den Sprechzeiten per E-Mail unter steuern@geesthacht.de eingereicht werden.


Schillerstraße gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen an der Geesthachter Schillerstraße einstellen. Am Sonnabend, 6. September, ist die Straße auf Höhe des kleinen Theaters Schillerstraße (Hausnummer 33) von 11 bis 19 Uhr für eine Veranstaltung gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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