Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze führte hochrangige Vertreter der AKN Eisenbahn AG bei einem Spazierganz unter anderem an den Bahn-Haltepunkt am Freizeitbad und an den Geesthachter Bahnhof. Foto: Stadt Geesthacht – Katharina Richter
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Geesthacht (LOZ). Am 2. November konnte Bürgermeister Olaf Schulze hochrangige Vertreter der AKN Eisenbahn AG (ehemals Eisenbahn-Aktiengesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster) in Geesthacht begrüßen. Die Führungskräfte des regionalen Verkehrsunternehmens, unter anderem auch Geschäftsführer Matthias Meyer, wurden vom Geesthachter Verwaltungschef herzlich empfangen, um die Chancen einer Reaktivierung der Bahnanbindung zwischen Geesthacht und Hamburg zu erörtern. Im Rahmen eines Stadtrundgangs machte Olaf Schulze auf die vielfältigen Vorteile einer solchen Wiederinbetriebnahme aufmerksam.

Bürgermeister Schulze betonte während eines Stadtrundgangs die potenziellen Vorteile der Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Geesthacht und Hamburg. Eine moderne und effiziente Bahnanbindung würde nicht nur die Lebensqualität der Geesthachter Bürgerinnen und Bürger steigern, sondern auch die Verkehrsprobleme in der Region entschärfen. Gleichzeitig würde dies die Region insgesamt attraktiver für Pendler und Unternehmen machen. „Die Wiederinbetriebnahme der Bahnverbindung zwischen Geesthacht und Hamburg ist ein zukunftsweisendes Projekt, das die Lebensqualität in unserer Stadt erheblich steigern kann. Wir sind davon überzeugt, dass die AKN als Partner die nötige Expertise und das Engagement mitbringt, um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen", erklärt Olaf Schulze.

Am 26. Oktober 1953 fuhr der letzte reguläre Personenzug von Bergedorf nach Geesthacht. Auf der Geesthachter Strecke ist ein bescheidener Güterverkehr für das Atomkraftwerk Krümmel geblieben, der seit dem 1. Januar 1956 von der AKN durchgeführt wird. Seit 1975 betreibt die in Geesthacht ansässige Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn einen Museumsdampfzugbetrieb. Anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Stadt Geesthacht wurden 2016 mit einem neuen Triebwagen der AKN mehrere Sonderfahrten auf der Strecke durchgeführt. Die Vertreter der AKN zeigten sich bei ihrem aktuellen Besuch offen für die Argumente des Bürgermeisters für eine Reaktivierung der Strecke.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Baustelle Lauenburger Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich von 12. bis voraussichtlich 23. Mai auf Verkehrsbehinderungen an der Lauenburger Straße in Geesthacht einstellen. Auf Höhe der Hausnummer 61 (Einmündung Schüttberg) werden Glasfaserkabel verlegt. Für diese Arbeiten werden der Gehweg zeitweise voll und die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über mobile Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt.


Radweg am Geesthachter Heuweg wird erneuert
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen am Geesthachter Heuweg einstellen. Vom 28. April bis voraussichtlich 16. Mai werden dort auf Höhe der Hausnummer 82 Teile des Radweges erneuert. Für diese Arbeiten müssen zeitweise Bereiche des Radweges gesperrt werden. Der Gehweg ist weiterhin nutzbar. Radfahrende müssen im Bereich der Baustelle absteigen, den Gehweg nutzen und auf Fußgänger Rücksicht nehmen.


Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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