Foto: W. Reichenbächer
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Geesthacht (LOZ). Die Initiative „Omas gegen Rechts“ setzt sich ein für den Abbau von Angst vor allem Fremden. Mit der 2018 gegründeten, überparteilichen Initiative wollen die engagierten Omas einen Beitrag zum Schutz der Demokratie leisten, um auf die bedrohliche Zunahme von Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit zu reagieren, denn die Würde des Menschen ist unantastbar.

Die Omas gegen rechts treffen sich seit Anfang 2022 regelmäßig in Geesthacht und laden nun zu einer Veranstaltung „Vielfalt leben - Vorurteilen entgegenwirken“ ein zusammen mit dem Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus aus Lübeck am Dienstag, 4. April, von 19 bis 20.30 Uhr. Veranstaltungsort ist der Mehrzweckraum des Familienzentrums Regenbogen, Neuer Krug 31 in Geesthacht.

Auch in Kita und Schule spiegelt sich die soziale Vielfalt unserer Gesellschaft wider, mit der sich Erzieher und Eltern auseinandersetzen müssen. „In dem Vortrag vom Regionalen Beratungsteam aus Lübeck wollen wir aufzeigen, wie Vorurteile wirken und wie sie zur Diskriminierung beitragen“, erklärt Renate Lopez von den „Omas gegen rechts im Herzogtum Lauenburg“. „Darüber hinaus werden wir uns die Lebensrealitäten verschiedener Familien anschauen und ins Gespräch kommen, wie Vorurteilen und Ausgrenzungen in Kita und Schule wirksam begegnet werden kann.“

Die Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 04152/ 890 34-11 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Seit 2009 (Kiel) und 2013 (Lübeck, Itzehoe, Flensburg) unterstützen die „Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus“ Menschen und Institutionen in Schleswig-Holstein, die Informationen zum Thema Rechtsextremismus oder Hilfestellung im Umgang mit Rassismus, Antisemitismus und anderen Symptomen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit benötigen. Neben Beratungen bieten die RBT SH im Rahmen ihrer Bildungsarbeit zudem Workshops, Fortbildungen und Vorträge an.

Die Trägerschaft der RBTs liegt beim AWO Landesverband Schleswig-Holstein und der Aktion Kinder- und Jugendschutz (AKJS) Schleswig-Holstein. Gefördert werden die Büros vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und dem „Landesprogramm zur Demokratieförderung und Rechtsextremismusbekämpfung“.

Kurznachrichten Geesthacht

 


Wartungsarbeiten: AOK bleibt am 14. November geschlossen
Aufgrund umfangreicher Wartungsarbeiten an ihren EDV-Systemen wird das AOK-Kundencenter in Geesthacht am Freitag, 14. November, nicht geöffnet. „Wir starten am Montag, 17. November, mit neu gewarteten EDV-Systemen und stehen für unsere Versicherten dann wieder wie gewohnt telefonisch und persönlich zur Verfügung“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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