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Geestacht (LOZ). Zum Vorfall und zur Stellungnahme der CDU zum Vorfall während der Sitzungsunterbrechung der Ratsversammlung am 17. Mai, bei denen die CDU-Fraktionsmitglieder Jessica und Marco Woehr, beteiligt waren, nimmt die SPD-Fraktion wie folgt Stellung:

„Politik ist der Wettstreit mit Worten! Die Androhung von körperlicher Gewalt gehört nicht ins Rathaus, nicht in die Ratsversammlung, nicht in die Politik und nicht in den politischen Austausch. Für die Androhung körperlicher Gewalt am Rande der Ratsversammlung am 17. Mai gibt es keine Rechtfertigung. In der Erklärung der CDU vermissen wir diese eindeutige Missbilligung. Die Erklärung wird dem Schaden, der für die Kommunalpolitik angerichtet wurde, nicht gerecht.

Die SPD sieht keinen Raum, die Vorkommnisse vom 17. Mai zu relativieren. Es waren Erwachsene und keine Minderjährigen involviert, denen man im Überschwang etwas nachsehen könnte.

Unsere Verantwortung gegenüber Kindern und Heranwachsenden und die aktuelle Entwicklung mit Gewalt gegenüber Politikern und Politikerinnen gebieten es, sich gegen Gewaltandrohung und Gewalt unmissverständlich zu positionieren und Konsequenzen zu ziehen.

Für die Ratsversammlung gelten Regeln, für die Ratsmitglieder, für die Verwaltung und für die Zuschauer. Die SPD-Fraktion erwartet, dass Bürgervorsteher Arne Ertelt (CDU) sich eindeutig zum Vorfall der Gewaltandrohung positioniert.

Für die SPD-Fraktion sind ehrenamtliche Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen in ihrer Funktion auch Repräsentanten unserer Stadt und unserer Demokratie und in diesem Sinne Vorbilder.

Zum Hintergrund:

Für die im Zusammenhang mit dem Vorfall am 17. Mai öffentlich erhobenen Anschuldigungen und Vorwürfe - auch bezogen auf die Auseinandersetzungen auf Facebook - gilt: Es ist die Aufgabe von Polizei und Gerichten, dies in alle Richtungen aufzuarbeiten und zu bewerten. Die Bundesregierung hat im März und April 2021 die gesetzlichen Regelungen sowohl für Bedrohungssituationen als auch Hass und Hetze im Internet verschärft. Die SPD hat volles Vertrauen in den Rechtsstaat.

Die SPD steht zu ihrer am 15. Mai im Ältestenrat erklärten Bereitschaft, dass Mitgliedern von Ratsfraktionen, die bei der Ausübung ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit angegriffen, beleidigt und behindert werden, eine rechtliche Unterstützung durch die Stadt bekommen sollten."

Kurznachrichten Geesthacht

 


Einschränkungen am Heineweg in Grünhof
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen im Geesthachter Ortsteil Grünhof einstellen: Für die Erneuerung eines Gashausanschlusses wird die Fahrbahn vom Heineweg auf Höhe der Hausnummer 14 vom 1. bis voraussichtlich 12. September voll gesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrung über die Straßen Teichberg, Steinberg und Jahnstraße umgeleitet.


Theaterfahrten ins Lichtwark Haus Bergedorf:  Theaterbesuche der AWO Geesthacht
Wie in den vergangenen Jahren organisiert die AWO Geesthacht auch in diesem Jahr wieder Theaterfahrten mit dem Bus nach Bergedorf zum Lichtwark Haus. Teilnehmer erwartet eine Reihe interessanter Theaterstücke. Saison und Termine:
Die Theatersaison beginnt am 8. Oktober und endet mit der letzten Aufführung am 25. März 2026. Die Vorstellungen finden jeweils mittwochs statt und beginnen um 16 Uhr. Für Interessierte stehen noch einige Restplätze zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Thomas Freiberg unter Telefon 04152 / 88 80 83 oder per E-Mail an Thomas@ThomSailor.de.


Einschränkungen an der Geesthachter Steinstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen: Für Erschließungsmaßnahmen für das Bauvorhaben Westhafen VI wird die Fahrbahn der Steinstraße sowie der südliche Gehweg im Bereich Steinstraße zwischen der Einmündung Baustraße/Elbblick und dem Haus Nr. 46 vom 8. September bis voraussichtlich 18. Oktober vollgesperrt. Verkehrsteilnehmende werden während der Sperrungen über die Straßen Steglitzer Straße, Dünenstraße und Baustraße umgeleitet. Wichtig: Diese Vollsperrung wird nur dann wie eben beschrieben vorgenommen, wenn die Steinstraßensperrung im Bereich der Hausnummern 88 bis 98 zuvor aufgehoben worden ist. Die Stadtverwaltung Geesthacht wartet diesbezüglich auf die Meldungen der bauausführenden Firmen.


Schillerstraße Mitte September gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Die Schillerstraße wird am 12. September von 17 bis 24 Uhr sowie am 13. September von 0 bis 1 Uhr und am 13. September von 16 bis 24 Uhr sowie am 14. September von 0 bis 1 Uhr auf Höhe der Hausnummer 33 (Kleines Theater) für eine Veranstaltung voll gesperrt.


Geesthachter Steueramt eingeschränkt erreichbar
Das Steueramt im Geesthachter Rathaus (Markt 15) ist in den kommenden Wochen eingeschränkter zu erreichen, als gewohnt. Wer persönlich Anliegen besprechen möchte, möge bedenken, dass das Steueramt vom 13. August bis 1. September ausschließlich dienstags, mittwochs und donnerstags – jeweils am Vormittag – zu erreichen ist. Unterlagen und Nachfragen können weiterhin unabhängig von den Sprechzeiten per E-Mail unter steuern@geesthacht.de eingereicht werden.


Schillerstraße gesperrt
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen an der Geesthachter Schillerstraße einstellen. Am Sonnabend, 6. September, ist die Straße auf Höhe des kleinen Theaters Schillerstraße (Hausnummer 33) von 11 bis 19 Uhr für eine Veranstaltung gesperrt.


 Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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