Lauenburg (LOZ). Bei einem Besuch hast sich Oliver Brandt, Abgeordneter der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen für den Kreis Herzogtum Lauenburg in der Firma Worlée-Chemie in Lauenburg über die Nachhaltigkeitsstrategie und das Klimaschutzkonzept des Unternehmens informiert. Begleitet wurde er von Thorsten Pollfuß, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in der Stadtvertretung Lauenburg.
Im Gespräch mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter Reinhold von Eben-Worlée sowie Barbara Eschke (Leitung Integrierte Managementsysteme und Nachhaltigkeitsmanagement) und Jan Eschke (Leitung Digitalisierung, Innovation und Ressourceneffizienz) wurde deutlich, dass Worlée-Chemie gut auf die erhöhten gesetzlichen Anforderungen in den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette aufgestellt ist, da sich das Unternehmen frühzeitig damit befasst hat und unter den mittelständischen Familienunternehmen in diesem Bereich zu den Pionieren gehört.
Oliver Brandt begrüßt das Engagement von Worlée-Chemie: "Ich habe einen engagierten Unternehmer kennengelernt, der Klimaschutz nicht als Bürde sieht, sondern als Chance für seinen Betrieb wahrgenommen hat und damit frühzeitig neue Märkte erschlossen hat. Andere Regionen wie z.B. Skandinavien oder auch Kalifornien sind schon viel weiter als wir in Deutschland, was die Anforderungen von Kunden in puncto Nachhaltigkeit angeht. Das hat sich Worlée zunutze gemacht und leistet damit gleichzeitig einen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt."
Worlée Chemie war als erstes Chemie-Unternehmen Gründungsmitglied des Verbands Klimaschutz-Unternehmen und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Mit umfangreichen Maßnahmen hat das Unternehmen die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in den vergangenen Jahren bereits vorangebracht. Die eigenen Nachhaltigkeitsleistungen - angelehnt an die 17 Sustainable Development Goals, SDGs (Agenda 2030 - Ziele für Nachhaltige Entwicklung) der UN - kommen dem Unternehmen schon jetzt im internationalen Geschäft zugute. Nun geht das Unternehmen erneut voran und erarbeitet eine Strategie für den klimaneutralen Betrieb. Ziel ist es, die CO2-Emissionen auf 4 Prozent des jetzigen Verbrauchs zu reduzieren.