Lauenburg (LOZ). Lange passierte nichts im Neubaugebiet, nun ist endlich Licht am Horizont zu sehen: Mit der Pohl-Gruppe aus Hohenwestedt wurde im August ein Unternehmen gefunden, dass die brachliegenden Erschließungsarbeiten im Birnbaumkamp ab Mitte September fortführen möchte.
Das freut den SPD-Fraktionsvorsitzenden Immo Braune, dessen Partei sich massiv für die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner eingesetzt hat: „Es ist beruhigend, dass jetzt endlich wieder Bewegung in die Sache kommt. Zumindest im 1. Bauabschnitt wird auf absehbare Zeit ein ordnungsgemäßer und vor allem sicherer Zustand der Straße hergestellt.“
Thomas Kowald begleitet die Vorgänge im Baugebiet seit Jahren konstruktiv-kritisch. Als Anwohner ist er direkt von den Zuständen betroffen, als bürgerliches Mitglied der SPD im Bauausschuss fühlt er sich aber auch seinen Nachbarinnen und Nachbarn gegenüber in einer besonderen Pflicht. Auch er begrüßt die aktuelle Entwicklung: „Allein die Anwesenheit der Baufahrzeuge ist schon ein riesiger Schritt vorwärts. Die Vermittlung durch die Stadtverwaltung war nur zu begrüßen, auch wenn ich es gut gefunden hätte, wenn dies schon einige Jahre vorher stattgefunden hätte. Nun gilt es, dass die Nachbarschaft transparent und regelmäßig informiert wird.“
Die SPD mahnt aber auch an, sich jetzt nicht auszuruhen. Aus ihrer Sicht muss die Lauenburger Politik den neuen Schwung im Ausbau der Straße nutzen und nicht nachlassen. Die Lauenburger Genossen betonen, dass sie auch weiterhin den Finger in die Wunde legen werden, falls es notwendig sein sollte. Die SPD ist sich sicher, dafür auch auf die Unterstützung der anderen Parteien und der Stadtverwaltung zählen zu können: „Wir wollen am Ende ja alle dasselbe: Schnell sichere Zustände im Birnbaumkamp. Deshalb werden wir darauf achten, dass Fristen gesetzt und eingehalten werden sowie der Bauabschnitt 2 nicht vergessen wird“, so Braune abschließend.