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Mölln (LOZ). Das ist eine Frage, die sich viele Abiturienten stellen, doch der Zukunftstag am 13. Februar am MDG brachte für den Abitur-Jahrgang Licht ins Dunkle. Von Krankenkassen über Steuern bis hin zu Finanzen und Wohnen - Experten brachten in vier Workshops spannende Einblicke und wertvolle Tipps. Organisiert wird dieses Angebot von der Initiative für wirtschaftliche Jugendbildung (https://www.zukunftstag.org) in Kooperation mit verschiedenen Organisationen und Behörden, so auch dem Land Schleswig-Holstein.

Kompetenz und zugewandt teilten die Referenten ihr Wissen und plötzlich waren Begriffe wie Haftpflichtversicherung oder Steuererklärung keine Fremdwörter mehr. Auch beim Thema Finanzen wurden viele Aha-Momente und Antworten auf Fragen wie „Wie geht man richtig mit Geld um? Und was sind eigentlich Fonds und Aktien?“ gesammelt.

Ein Vertreter der AOK erklärte die Grundlagen des Gesundheitssystems und die Schüler erfuhren den Unterschied zwischen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen. Auch die Frage, welche Leistungen überhaupt von den Krankenkassen übernommen werden, konnte geklärt werden. Wichtige Dinge, über die man sich früher oder später Gedanken machen muss, wurden beleuchtet und neues Wissen vermittelt. Besonders interessant war für viele Schüler das Thema Steuererklärung, da wir bald selbst damit konfrontiert sein könnten. Ergänzend dazu wurden wichtige Versicherungen vorgestellt, darunter die Haftpflicht-, Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherung. Und dann natürlich noch das große Thema Wohnen - was kostet eine eigene Wohnung wirklich und viel wichtiger, wie bekomme ich überhaupt eine? Welche Stolperfallen lauern in einem Mietvertrag und worauf sollte man beim Inspizieren einer Wohnung achten? Auch hier gab es viele hilfreiche Infos, die spätestens beim ersten eigenen Zuhause Gold wert sein werden. Letztendlich bot der Zukunftstag eine einmalige Gelegenheit, um jegliche Art von Fragen zu stellen und praxisnahes Wissen zu erlangen. Eben echtes Leben zum Anfassen. Am Ende des Zukunftstages war den Abiturientinnen und Abiturienten klar: Das Erwachsenwerden ist vielleicht gar nicht so kompliziert, wenn man gut vorbereitet ist.

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