Foto: Piffl Medien GmbH / hfr
Pin It

 

Ratzeburg (LOZ). Der Filmclub Burgtheater Ratzeburg zeigt am Dienstag, 5. September, um 18.30 Uhr, die Schriftsteller Essayfilm „Jeder schreibt für sich allein“.

Konnte man ein guter, gar überragender Schriftsteller sein und sich dennoch mit dem nationalsozialistischen Regime arrangieren? Der Dokumentarfilm nähert sich den zwischen 1933 und 1945 in Deutschland gebliebenen Schriftstellern Gottfried Benn, Erich Kästner, Hans Fallada, Jochen Klepper, Ina Seidel und Will Vesper und geht der Frage nach, welche Haltung sie dem Nationalsozialismus gegenüber in ihrem Schreiben, Denken und Empfinden entwickelten. Wie steht dieses Verhalten im Kontrast und Konflikt mit bekannten Exilautoren wie den Manns und wie lassen sich die gelebten Widersprüche von damals heute in Einklang bringen mit dem weltweiten Ruhm dieser Autoren? Ein filmischer Essay über das komplexe Verhältnis zwischen Kunst und politischem Handeln.

Weitere Infos unter www.filmclub-ratzeburg.de

Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.