Hans-Joachim Höhne (Bildmitte) spendet an die Bürgerstiftung Ratzeburg, (li.) Stiftungspräsident Andreas von Gropper, (re.) Stadtarchivar Christian Lopau. Foto: Stadt Ratzeburg
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Ratzeburg (LOZ). Die Bürgerstiftung Ratzeburg kann sich über eine Erhöhung ihres Stiftungskapitals freuen. Hans-Joachim Höhne, langjähriger Stadtvertreter und Vorsitzender der SPD-Fraktion, inzwischen wohnhaft in Elmshorn, hat bei einem Besuch der Inselstadt Stiftungspräsident Andreas von Gropper eine Zustiftung in Höhe von 10.000 Euro übergeben.

Er tue dies aus seiner unverbrüchlichen Liebe zu Ratzeburg, begründete Höhne diese Schenkung, mit der Hoffnung, dass dieses Geld etwas Gutes bewirken könne. "Eine Zustiftung an die Bürgerstiftung ist ein idealer Weg, um der persönlichen Verbundenheit mit seiner Heimatstadt auf Dauer Ausdruck zu verleihen", sagte Stiftungspräsident Andreas von Gropper.

Bei der Übergabe der Zustiftung wurde zwischen dem erfahrenen Kommunalpolitiker und dem aktuellen Stadtpräsidenten ausführlich über kommunalpolitische Themen gefachsimpelt. Höhne zeigte sich wie immer informiert und interessiert an den aktuellen Stadtthemen, vor allem an den Entwicklungen der Städtepartnerschaften, die ihm nach wie vor besonders am Herz liegen. Über die Initiative des Ratzeburger Jugendbeirates, ein europäisches Netzwerk von Jugendbeiräten mit den Partnerstädten zu entwickeln, freute er sich sichtlich.

Nach der Spendenübergabe ließ es sich Hans-Joachim Höhne nicht nehmen, einen Vortrag von Stadtarchivar Christian Lopau zur Geschichte des Nationalsozialismus in Ratzeburg im Ratssaal zu besuchen. Dabei traf er viele alte Weggefährten aus seiner kommunalpolitischen Schaffenszeit in Ratzeburg und genoss die anschließenden Gespräche.

Sein Besuch in Ratzeburg brachte ihm überdies eine neue Erkenntnis. Mit einem Schmunzeln berichtete er den Anwesenden, dass er auf insgesamt sieben Schulen in seinem Leben gewesen sei, als Schüler und als Lehrer. Hier musste Volkshochschulleiterin Silvia Tessmer korrigieren und ihn an seinen achten Einsatz als Deutschlehrer für Geflüchtete an der Volkshochschule erinnern. Mit einem verschmitzten Lächeln und sichtlich amüsiert gab er ihr recht. "Da habe ich doch wirklich eine Schule vergessen. Gut, dass ich noch mal hier war", sagte Höhne.

Kurznachrichten Ratzeburg


Befahren des Ratzeburger Küchensees am Himmelfahrtswochenende nur eingeschränkt möglich
Die Internationale 66. Ratzeburger Ruderregatta des Ratzeburger Ruderclubs  findet in diesem Jahr am Wochenende nach Christi Himmelfahrt am 31. Mai und 1. Juni statt. Zur Sicherung eines reibungslosen Ablaufs der Veranstaltung ist das Befahren des Küchensees mit Wasserfahrzeugen bzw. Wassersportgeräten jeder Art während der Dauer der Veranstaltung nicht gestattet. Ausgenommen hiervon sind lediglich die Boote der Rettungsorganisationen und des Veranstalters. Das Baden an den Badestellen „Farchauer Liegewiese“ und „Aqua Siwa“ ist für die Dauer der Regatta ausnahmsweise ebenfalls nicht gestattet.


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