Thimo Krebs, Gudrun Gerigk, Andrea Tschacher, Rasmus Vöge. Foto: hfr
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Schwarzenbek (LOZ). „Die Macherin vom Dienst“ wie CDU-Mitglied Gudrun Gerigk einst von der Presse tituliert wurde, ist nun für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Union von Kreisvorsitzendem Rasmus Vöge, Landtagsabgeordneter Andrea Tschacher und Ortsvorsitzendem Thimo Krebs mit Ehrenurkunde ausgezeichnet worden.

Die Schwarzenbekerin hatte sich in der Vergangenheit in der Region vielfältig zudem für den Club der jungen Hausfrauen engagiert, indem sie Bastelgruppe, Koch-AG und Adventsbasare ins Leben rief. Die heute 83-Jährige war Sprecherin im Bündnis für Familie und organisierte viele Jahre den Schwarzenbeker Familientag und für die CDU das überregional bekannte Damenneujahrsessen.

Als Abgeordnete saß Gerigk in der Stadtverordnetenversammlung und bis 1986 12 Jahre als CDU-Vertreterin im Kreistag. Mit Leidenschaft kämpfte sie dort für Verkehrsprojekte. Diese Leidenschaft gab sie nun auch ihren Mitgliedern im Ortsverband mit auf den Weg zur Kommunalwahl 2023: „Die Umgehungsstraße wird endlich gebaut. Es wird dadurch Veränderungen geben. Unsere Vertreter in Stadt und Kreis müssen deshalb in den kommenden Jahren die verkehrliche Situation innerhalb der Stadt und der Region in den Blick nehmen.“

Am Rande der Mitgliederversammlung diskutierten die Kandidaten daher mit Gerigk den Verkehrsfluss im Stadtgebiet ebenso wie die Parksituation in der Innenstadt. Mehrfach wurde auch gefordert, die Radwege in Schwarzenbek müssten auf Vordermann gebracht und Barrieren abgebaut werden. „Wir werden das Thema im Rahmen der Bürgerbeteiligung intensiv weiter beraten“, versprach Spitzenkandidat Paul Dahlke. Einig ist er mit Fraktionsvorsitzendem Hans-Jürgen Stribrny aber schon jetzt: „Offenbar brennt das Thema Verkehr unter den Nägeln. In einigen Gesprächen mit Bürgern außerhalb der Politik kamen Klagen darüber, ebenso zur Dauerbrenner- „Baustelle“ Bahnhof. Vielleicht sollte die nächste Stadtverordnetenversammlung darüber nachdenken, einen eigenen Ausschuss für Mobilität und Klimaschutz zu schaffen, damit die Politik adäquate Beschlüsse für die weitere Stadtentwicklung fassen kann. Wir werden dies den Gremien vorschlagen.“

Kurznachrichten Schwarzenbek


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrante sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe "Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK" durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 28. April, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen erhalten Interessierte von Brigitte Wiech unter Telefon 04544 / 89 12 43.


Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


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