Foto: hfr
Pin It

Schwarzenbek (LOZ). Drei Wochen, mehr als 250 engagierte Teilnehmende, fast 60.000 gemeinsam erradelte Kilometer und rund 10 Tonnen vermiedene CO₂-Emissionen – das Stadtradeln 2025 war ein voller Erfolg für Schwarzenbek. Am Samstag, 19. Juli, fand im Foyer des Rathauses die feierliche Abschlussveranstaltung statt. In herzlicher Atmosphäre wurden nicht nur sportliche Höchstleistungen gewürdigt, sondern vor allem der gemeinschaftliche Einsatz für den Klimaschutz gefeiert.

Bürgermeister Norbert Lütjens und Klimaschutzmanagerin Nina Reimers überreichten Urkunden, kleine Preise und Eis-Gutscheine an besonders aktive Radelnde. Dabei standen nicht nur die besten Kilometerzahlen im Fokus, sondern auch das sichtbare Engagement für eine nachhaltigere Mobilität in der Stadt. „Stadtradeln ist mehr als nur ein Wettbewerb – es ist gelebter Klimaschutz, der Menschen zusammenbringt und Schwarzenbek ein Stück lebenswerter macht“, sagte Lütjens. „Ich bin stolz auf alle, die mitgeradelt sind – das war ein starkes Signal für unsere Stadt.“

Besonderen Applaus gab es für zehn Teilnehmende, die während der 21 Aktionstage jeweils mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt hatten. An der Spitze: Frank Zander, der mit sagenhaften 2.163,5 Kilometern die höchste Einzelstrecke erreichte – im Schnitt über 100 Kilometer pro Tag. Dicht dahinter folgten Marco Stenzel mit 1.934,1 Kilometern und Andreas Firyn mit 1.869,1 Kilometern.

Auch die Teamleistungen zeigten, wie stark gemeinschaftliches Radeln motivieren kann. Das größte und zugleich erfolgreichste Team war „Kirche in Bewegung“ mit 50 Mitgliedern und insgesamt 10.450 gefahrenen Kilometern. Nur knapp dahinter landeten die „Singing Bikers & Friends of Liedertafel“ mit 9.863,7 Kilometern. Den dritten Platz sicherten sich die TSV-Radler mit 7.609,8 Kilometern. Besonders bemerkenswert war zudem das Team „Die L’s“, das mit einem Pro-Kopf-Durchschnitt von 596,8 Kilometern die höchste durchschnittliche Leistung pro Person erreichte.

Neben den sportlichen Ergebnissen hob Nina Reimers die wichtige Rolle der Plattform RADar! hervor. Dort gingen zahlreiche Hinweise zu Gefahrenstellen und Verbesserungsvorschläge ein, die nun in das entstehende Radverkehrskonzept für Schwarzenbek einfließen. Erste Streckenbefahrungen wurden bereits durchgeführt – die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger haben also direkte Auswirkungen.

Das Stadtradeln 2025 hat erneut gezeigt, wie viel in einer Stadt bewegt werden kann, wenn Menschen gemeinsam aktiv werden – für ihre Gesundheit, ihre Umwelt und eine bessere Zukunft. Und eines war bei der Abschlussveranstaltung ganz klar zu spüren: Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist schon jetzt riesig.

Kurznachrichten Schwarzenbek


Bürgersprechstunde
Die nächste Sprechstunde des Bürgervorstehers der Stadt Schwarzenbek, findet statt am Dienstag, 9. September, von 10 bis 12 Uhr in Zimmer 109, EG des Rathauses Schwarzenbek, Ritter-Wulf-Platz 1, statt. Es werden keine Termine vergeben. Herrn Roman Larisch erreichen Bürger per E-Mail unter buergervorsteher@schwarzenbek.de oder telefonisch unter 04151 / 881 187.


DRK-Krebsnachsorge
Viele Krebserkrankte sowie deren Angehörige stehen der neuen Lebenssituation hilflos gegenüber. Deshalb führt das DRK Schwarzenbek Beratung in der Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK“ durch. In Gesprächskreisen und Einzelgesprächen wird Hilfe bei der Bewältigung von Problemen angeboten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, 8. September, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b, statt. Nähere Informationen unter Telefon 04544 / 89 12 43.


 Demenzberatung
Jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.30 bis 12.30 Uhr können sich Angehörige und Menschen mit Gedächtnisproblemen im Amt Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1 beraten lassen. Sie finden Informationen über die Krankheit und den Umgang damit, über Angebote zu Unterstützung und Hilfe sowie ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste. Unabhängig und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten, es gelten die aktuellen Regeln. Weitere Informationen: Barbara Hergert, Koordinierungsstelle Demenz, Telefon 04542 / 83 84 670, info@koordinierungsstelle-demenz.de


Persönliche Beratung durch den Pflegestützpunkt im Amt Schwarzenbek-Land
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr individuelle, kostenfreie und unabhängige Beratungen rund um das Thema Pflege in Schwarzenbek an. Lars Koßyk nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen, z.B. bei der Beantragung eines Pflegegrades. Das Beratungsangebot findet ab sofort in den Räumlichkeiten des Amtes Schwarzenbek-Land, Gülzower Straße 1, Trauzimmer in Schwarzenbek statt. Die Beratung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 04542 / 82 65 49 und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Weitere Informationen auf der Homepage unter www.pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de.


Unterstützen Sie mit einer freiwilligen Spende den Journalismus vor Ort, der ohne Konzernvorgaben aus der Region für die Region berichtet. Mit der Spende helfen Sie uns, Sie weiterhin kostenlos mit Nachrichten zu versorgen. Der freiwillige Betrag ist ab einem Euro in ganzen Eurobeträgen frei wählbar. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden. Für die Spende ist ein PayPal-Konto notwendig. Vielen Dank! Ihre LOZ-News

Betrag
 EUR
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.