Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses und Übergabe des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges HLF20

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(LOZ). Mit einem großen Fest mit über 200 Teilnehmern ist ein für den ganzen Kreis beispielhaftes Projekt abgeschlossen und „in den Dienst gestellt worden“. Nach der organisatorischen Vereinigung der drei Freiwilligen Feuerwehren Buchholz, Groß Disnack und Pogeez ist nun auch der Neubau des zentralen Gerätehauses und ein neues Einsatzfahrzeug HLF 20 an die neue Wehr übergeben worden.

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Obwohl die Spaten schon gekauft waren, ist der 1. Spatenstich für das Bauprojekt wegen Corona ausgefallen. Die Grundsteinlegung erfolgte dann im Mai 2020. Und dann schließlich auch noch unter Coronabedingungen das Richtfest Ende August 2020.

Landrat Dr. Christoph Mager sprach seine hohe Anerkennung für diese Entscheidungen der drei Gemeinden aus. Damit sei auch ein wichtiger Baustein für die Sicherheit der Bürger über die drei Gemeinden hinaus entstanden. Das gelte auch für die Beteiligung an größeren Schadensereignissen. Der Standort direkt an der B207 und der L331 sei dafür. optimal. Dr. Mager wies auch noch einmal darauf hin, dass viele Gemeinden vor der Entscheidung stünden ihre Gerätehäuser zu erneuern oder umzubauen. Deshalb habe der Kreis dafür auch besondere Fördermittel bereitgestellt.

Amtsvorsteher Heinz Dohrendorff würdigte für das Amt Lauenburgische Seen als neuer Träger der Wehr den Entscheidungsmut sowohl der Gemeindevertretungen als auch der drei ehemaligen Wehren. Hier werde wieder einmal die Leistungsfähigkeit des ehrenamtlichen kommunalen Wirkens sichtbar. Im Namen aller Amtsbürgermeister überreichte er der Wehr 3 Fahnenmasten und die Amtsflagge, die auch gleich zusammen mit der Kreisfahne gehisst wurde.

Wehrführer Jan-Peter Dohrendorf war in seiner Ansprache die Freude über die neuen „Geschenke“ anzumerken. Sie seien aber auch eine große Herausforderung für die 54 aktiven Kameraden. Sie müssen sich nun mit allem Neuen professionell vertraut machen. Es verspüre aber eine sehr große Motivation und die Kameradschaft der drei ehemaligen Wehren sei schon sehr gut zusammengewachsen. Das nächste Projekt sei nun die Gründung einer Jugendfeuerwehr, um eventuellen Nachwuchsproblemen vorzubeugen.

Landrat Dr. Mager ehrte abschließend gemeinsam mit dem stellv. Kreisbrandmeister Torsten Möller verdiente Feuerwehrkameraden für ihren langjährigen Einsatz:

Für 25 Jahre, Brandschutzehrenzeichen in Silber:

Jan Kohwagner, Andreas Löding, Mike Larisch

Für 40 Jahre, Brandschutzehrenzeichen in Gold:
Holger Langmaack, Hans Ascheberg


Foto: hfr

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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