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Wentorf (LOZ). Auf Antrag der CDU Fraktion hat der Planungs- und Umweltausschuss (PUA) beschlossen, eine Stellplatzsatzung für die Gemeinde zu entwickeln. Die inhaltliche Ausgestaltung ist dabei noch offen und wird im nächsten Jahr Gegenstand der politischen Diskussion sein. Das Ziel ist, für Baugenehmigungen verlässliche und einheitliche Rahmenbedingungen zu geben.

Folgende Planungsprämissen wurden u.a. hierfür am Mittwoch vorgegeben:

- In der Stellplatzsatzung sollen neben Kfz-Stellplätzen auch Abstellanlagen für Fahrräder Berücksichtigung finden.

- Bei Wohnhäusern sind Einheiten mit bis zu zwei Wohnungen und größere Einheiten zu unterscheiden. Bei Mehrfamilienhäusern soll sich die Anzahl der Stellplätze auch nach der Wohnfläche je Wohneinheit richten.

- Bei sozial gefördertem und altengerechtem Wohnraum kann die Stellplatzanzahl nach unten hin abweichen.

- Förderung E-Ladesäulen, indem sich hierdurch die Anzahl der nachzuweisenden Stellplätze reduzieren kann.

- Für die Befestigung von nicht überdachten Stellplätzen, Zufahrten und den Vorbereichen der Garagen sind wasserdurchlässige Materialien wie Schotterrasen, Rasengittersteine oder versickerungsfähige Steine zu verwenden (Reduzierung von versiegelten Flächen).

Florian Slopianka, CDU, Gemeindevertreter und Vorsitzender des PUA dazu: „Wir schaffen mit der Stellplatzsatzung nicht mehr Bürokratie, sondern vereinfachen die Bauentscheidungen und machen sie gerechter. Bisher wurde oft fallweise entschieden.“

Kurznachrichten aus der Region


Inner Wheel unterstützt Kinder- und Jugendprojekte im Kreis Herzogtum Lauenburg
Dank einer Spende des Inner Wheel Club Herzogtum Lauenburg in Höhe von 1.200 Euro konnte der Verein Freie Jugendhilfe auch in diesem Jahr einen Ausflug in den Kletterpark Schnurstracks im Sachsenwald organisieren. Über 70 Kinder und Jugendliche haben teilgenommen und einen schönen Ferientag in herrlicher Natur erlebt, freute sich Kristina Krumm-Jahnke, Geschäftsführerin Freie Jugendhilfe. Die Inner Wheelerinnen stellten ein leckeres Kuchenbuffet bereit.


Öffentliche Führung in Friedrichsruh
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt am Sonntag, 31. August, um 14 Uhr zu einer Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Die Politik des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten Reichskanzlers wird in die vielfältigen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Sichtbar werden seine politischen Erfolge, wie zum Beispiel die Einführung der Sozialversicherungen, aber auch Fehlleistungen wie die Unterdrückung von Minderheiten. Der Eintritt ist frei. Die Dauerausstellung und das Bismarck-Museum sind dienstags bis sonntags geöffnet von 10 – 13 und 14 – 18 Uhr.


Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 28. August, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 1. September, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


 Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten August
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Montag, 4. August, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.
Donnerstag, 28. August, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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