Kreis Herzogtum Lauenburg überprüft Brücken an seinen Kreisstraßen

Foto: hfr
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(LOZ). Ab Montag, 20. Juni, sind im Kreis Herzogtum Lauenburg Bauwerksprüfer zur turnusgemäßen Kontrolle der Brückenbauwerke an den Kreisstraßen unterwegs. Etwa einen Monat lang werden die knapp 30 Brücken und Unterführungen dem alle sechs Jahre fälligen „Brücken-TÜV“ unterzogen.

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Die Kontrollen können unter fließendem Verkehr mit kurzen, geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen durchgeführt werden. Zwei Prüfungen an größeren Unterführungen in Schwarzenbek und Wohltorf wurden wegen erforderlicher Straßensperrungen zum Einsatz von Hubsteigern erst für die Herbstferien eingeplant. Während der Dauer der Sperrung werden in den jeweiligen Bereichen parallel fällige Baumpflegearbeiten durchgeführt, die während der Brutzeit im Sommer nicht möglich sind.

Brücken und ähnliche Bauwerke an öffentlichen Verkehrswegen müssen in Deutschland nach einheitlichen Normen regelmäßig geprüft werden. Dabei gelten auch schon kleine Bauwerke ab einer bestimmten Spannweite bereits als Brücke. Dazu zählen auch Wasserdurchlässe ab 2 Metern Rohrdurchmesser. Die meisten Brückenbauwerke an den Kreisstraßen sind im Alltag für Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer vermutlich nicht wahrnehmbar da sie oftmals unter einer starken Erdschicht verborgen sind und sich nicht vom Straßenniveau abheben. Dennoch ist eine regelmäßige Kontrolle vorgeschrieben und wichtig um frühzeitig eventuelle Schäden erkennen und beheben zu können. In diesem Jahr werden alle Brückenbauwerke je nach Fälligkeit einer intensiven Hauptprüfung oder einer einfachen Sichtprüfung unterzogen. Die Hauptprüfung erfolgt alle sechs Jahre, die Sichtprüfung jeweils drei Jahre nach der Hauptprüfung.

Bei der Hauptprüfung werden alle Bauteile „handnah“ auf eventuelle Beschädigungen, übermäßige Abnutzungserscheinungen und Korrosion geprüft. Dazu müssen bei einigen Bauwerken technische Hilfsmittel wie Hubsteiger oder Boote eigesetzt werden. Bei den vornehmlich kleineren Bauwerken des Kreises genügen in den meisten Fällen aber Leitern, Kleingerüste oder Wathosen.

Kurznachrichten aus der Region


Sprechstunden der Behindertenbeauftragten
Die nächsten Sprechstunden der Kreisbehindertenbeauftragten Kirsten Vidal finden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 25. April, von 14 bis 15.30 Uhr im Rathaus in Wentorf bei Hamburg, Hauptstraße 16.
Montag, 6. Mai, von 12 bis 16 Uhr im Raum 176 des Kreishauses, Barlachstraße 2, in Ratzeburg. Dort ist sie auch unter der Nummer 04541 / 888-493 telefonisch erreichbar.


Wentorfer Demo für Demokratie und Menschlichkeit
Unter dem Motto „Wentorf zeigt Gesicht“ findet am Sonntag, 28. April, um 15 eine Kundgebung auf dem Platz vor dem Rathaus statt. Eine Arbeitsgruppe aus allen Wentorfer Parteien hat ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert, das sich in die große Bewegung zur Verteidigung von Demokratie und Menschlichkeit einreiht. Das Format soll eine Kundgebung mit kulturellem Programm sein. Die Poetry Slam AG vom Gymnasium kommt mit einem Mini-Poetry-Slam. Es gibt Musik und Redebeiträge u.a. von der Bürgermeisterin Kathrin Schöning und Pastor Klein von der evangelischen Gemeinde. Die Veranstalter rufen zu friedlicher Teilnahme auf und freuen sich auf eine positive Stimmung bei hoffentlich schönem Frühlingswetter.


Beratung des Pflegestützpunktes in Wentorf
Der Pflegestützpunkt im Kreis Herzogtum Lauenburg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat im Rathaus, Hauptstraße 16, von 14 bis 16 Uhr, individuell, kostenfrei und unabhängig Beratungen rund um das Thema Pflege und Vorsorge an. Lars Koßyk vom Pflegestützpunkt Im Kreis Herzogtum Lauenburg nimmt sich Zeit für vertrauliche Gespräche, berät zu den bestehenden Angeboten und unterstützt bei der Organisation von Hilfen. Persönliche Beratungen vor Ort sind nur unter telefonischer Terminvereinbarung vorab unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Der Pflegestützpunkt ist telefonisch erreichbar unter 04152 / 80 57 95 oder per E-Mail unter info@pflegestuetzpunkt-herzogtum-lauenburg.de


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