Foto: Stadt Geesthacht
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Geesthacht (LOZ). Dieser März hat es in sich: Nach ungewöhnlich milden und sonnenreichen Tagen Mitte des Monats, schickt Petrus Geesthacht am 31. März nochmal Schnee.

Während manch Einwohnende angesichts dieser Spannbreite ungläubig die Köpfe schütteln, bedeutet dieses Wetter für das Team des Städtischen Betriebshofes vor allem eines: Flexibilität. Denn während für sie in den vergangenen Wochen neben dem Beseitigen von Sturmschäden, vor allem Rückschnitte und Frühjahrsbepflanzungen anstanden, mussten Donnerstagmorgen die Streufahrzeuge nochmal ausrücken. Winterdienst auf den letzten Drücker – denn morgen (1. April) endet die reguläre Winterdienstbereitschaft des Betriebshofes.

Sorgen müssen sich die Geesthachterinnen und Geesthachter aber nicht, dass im April öffentliche Straßen und Wege nicht geräumt werden. „Sollte der Winter anhalten, werden die benötigten Mitarbeitenden in die Rufbereitschaft versetzt“, gibt Volker Rosenberg, Betriebsleiter beim Städtischen Betriebshof, Entwarnung. Sein Team sei auf alle Wetterkapriolen vorbereitet. „Ein Wintereinbruch Ende März/Anfang April kommt immer mal wieder vor. Unser Salzsilo ist gefüllt.“

Für den Einsatzleiter der Winterdienstbereitschaft begann die „Arbeit gegen Schnee und Eis“ am Donnerstagmorgen um 3 Uhr mit Kontrollfahren. Die Hauptverkehrsstraßen wurden ab 4.15 Uhr gestreut.

Grundsätzlich sind die Mitarbeitenden des Städtischen Betriebshofes mit unterschiedlichen Fahrzeugen im Einsatz – je nach Wetterlage und Einsatzort. Mit drei Großfahrzeugen sichern sie bei Eis und Schnee die Straßen, mit drei Kleinfahrzeugen Geh- sowie Fußwege und mit sechs Fahrzeugen sind Handkolonnen unterwegs, die für sicheren Tritt in engeren Bereichen sorgen - an Ampeln, Brücken oder Fußgängerüberwegen zum Beispiel. Zuerst werden Hauptstraßen und Busrouten geräumt, dann weniger stark frequentierte Bereiche. Für private Bereiche und Wege, die entlang von Privat-Grundstücken verlaufen, sind die Anlieger verantwortlich.

Der Frühjahrsbepflanzung, mit denen Mitarbeitende des Betriebshofes bereits Pflanzbehälter beispielsweise am Elbwanderweg und in der Fußgängerzone bestückt sowie Beete in städtischen Flächen ausgestattet haben, machen die wechselhaften Temperaturen übrigens wenig aus. Frostige Temperaturen kann es bis Mitte Mai noch geben, auf solche Temperatureinbrüche sind die Pflanzen vorbereitet, ein bisschen Frost und Schnee können sie ab“, weiß Ulrike Stüber vom Fachdienst Umwelt der Stadtverwaltung. Lediglich sehr frühe Obstbäume, an denen sich bereits erste Blüten gezeigt haben könnten, könnten die tiefen Nachttemperaturen, die auf den Schnee folgen, jetzt Schaden. Sie werden eventuell weniger oder keine Früchte tragen in diesem Jahr. Mit Blick auf die wenigen Niederschläge in diesem März sei der Schneefall hingegen sogar erfreulich. „Die Feuchtigkeit tut vielen Pflanzen gut“, sagt Ulrike Stüber. Vorsicht sei allerdings in diesen Tagen im Wald geboten. „Der Schnee ist sehr nass und damit schwer. Kiefern sind grundsätzlich eher spröde. Schneelast kann dazu führen, dass Äste brechen und hinunterfallen, insbesondere wenn noch Wind dazukommt. Zudem könnten nach den Stürmen in diesem Frühjahr noch angebrochene Äste in den Baumkronen hängen.“


Foto: Stadt Geesthacht

Kurznachrichten Geesthacht

 


Sperrung Sandstraße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Behinderungen an der Geesthachter Sandstraße einstellen. Auf Höhe der Hausnummer 29 wird die Fahrbahn in der Zeit vom 20. Juni bis voraussichtlich 29. Juni vollgesperrt.


Sprechstunde Geesthachts Behindertenbeauftragte
Die nächste Sprechstunde von Heike Lehmann, Geesthachts Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, findet am Donnerstag, 3. Juli, statt. Die Sprechstunde am Dienstag, 24. Juni, entfällt. Heike Lehmann bietet an jedem 1. Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr und an jedem letzten Dienstag im Monat von 11 bis 13 Uhr in den Räumen am Markt 5 bis 7 ihre offene Sprechstunde an. Menschen mit Handicap können sich in dieser Zeit mit Fragen und Anliegen bei ihr melden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Beratungsräume sind barrierefrei, die Beratung ist kostenfrei. Grundsätzlich ist Heike Lehmann telefonisch unter 0151 / 252 628 98 sowie per Email unter kontakt@geesthacht-beauftragter.de erreichbar.


 Verkehrsbehinderungen zum Teichfest
Verkehrsteilnehmende müssen sich am Sonnabend, 16. August, auf Verkehrsbehinderungen an den Straßen Steinberg und Tesperhuder Straße (k 63) in Grünhof-Tesperhude einstellen. Denn dann wird rund um den dortigen Teich das Fest „Klönsnack am Diek“ gefeiert. Die Fahrbahn wird zwischen den Einmündungen Westerheese, Grünhofer Straße und Teichberg ab 18 Uhr bis etwa 1 Uhr (17. August) voll gesperrt. Für Rettungskräfte und den ÖPNV bleibt die Durchfahrt möglich. Für alle anderen Verkehrsteilnehmenden werden Jahnstraße und Westerheese als Umleitungsstrecken ausgewiesen.


Brücke über Rohrbahn gesperrt
Wer gerne im Geesthachter Stadtwald spazieren geht, muss bei der Planung der Runde eines berücksichtigen: Ab dem 22. Mai wird die Vattenfall Wasserkraft GmbH die Brücke über die Rohrbahn des Pumpspeicherwerks aus Sicherheitsgründen sperren. Der Überweg ist Eigentum der Vattenfall Wasserkraft GmbH und wurde der Öffentlichkeit zur Nutzung freigegeben. 


Bauarbeiten Düneberger Straße
Stromkabel werden im Zeitfenster vom 19. Mai bis voraussichtlich 30. Juni 2025 auf Höhe des Toom-Baumarktes an der Düneberger Straße (Hausnummer 114 bis 116) verlegt. Für diese Arbeiten wird eine Vollsperrung des Gehweges und eine halbseitige Sperrung der Straße notwendig. Die Baumaßnahme erfolgt in zwei Abschnitten. Zuerst wird die Fahrbahn aus Richtung „Am Moor“ kommend gesperrt, im Anschluss die Fahrbahn aus Richtung „Spandauer Straße“ kommend.


Arbeiten am Rewe-Parkplatz
Verkehrsteilnehmende müssen sich in der Zeit vom 21. Mai bis voraussichtlich 13. Juni 2025 auf Verkehrsbehinderungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Auf Höhe des Rewe-Centers an der Norderstraße 16 werden Kabel verlegt. Dafür wird die Parkplatzreihe, die direkt an der ZOB-gelände grenzt abgesperrt.


 Verkehrsbehinderungen Tegeler Straße und Spandauer Straße
Verkehrsteilnehmende müssen sich auf Einschränkungen in der Geesthachter Innenstadt einstellen. Vom 7. Mai bis voraussichtlich einschließlich 30. Juni werden im Auftrag der Geesthachter Netzbau GmbH an der Tegeler und Spandauer Straße Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Dafür wird der östliche Gehweg an der Telegeler Straße im Bereich der Hausnummern 18 bis 50 sowie der Gehweg an der Spandauer Straße auf Höhe der Hausnummer 36 voll gesperrt. Die Fahrbahnen von Tegeler und Spandauer Straße werden abschnittsweise im gleichen Bereich halbseitig gesperrt.


Alkohol- und Drogenberatung
Die Alkohol- und Drogenberatung teilt mit, dass ab sofort die offenen Sprechstunden wieder stattfinden. Diese finden statt: dienstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr, Markt 3 in Geesthacht und montags von 15 bis 17 Uhr, Mühlenweg 17 in Lauenburg. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird um eine kurze telefonische Anmeldung unter 04152 / 791 48 gebeten.


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